X-Field - Sexgeschichten

X-Field

Die Organisation X-Field

Vorwort: Vielleicht leben viele davon unter uns.

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Sabine und Klaus waren jung vermählt und schon das dritte Mal hier. Ihnen gefiel die schmale Badebucht, das kleine Hotel mit den netten Angestellten. Sie genossen die Ruhe.

Kindergeschrei hörte man wenig, denn erst ab 12 Jahren konnten die Eltern ihre Kinder mitbringen. Anfangs klang es in den Augen von Sabine und Klaus irgendwie gemein. Aber sie hatten diese Regelung schätzen gelernt. Nichts gegen Kinder aber nur wenn sie schön leise sind dachten beide.

Natürlich wollte Sabine gern irgendwann eigene Kinder. Aber jetzt waren Karriere und das Leben auskosten viel wichtiger. Zudem hatten sie derzeit gar keine Zeit für Kinder.

Auskosten, ja das war hier im Urlaub problemlos möglich. Der Tagesablauf der Beiden sah in etwa so aus: Frühstück gegen 10 Uhr. Strand bis 13 Uhr. Kleines mediterranes, leichtes Mittag, dann Strand bis gegen 17:00 Uhr, Abendbuffet. Sabine und Klaus empfanden es so als sehr erholsam.

Geschlechtsverkehr hatten die beiden selten. Meistens waren sie durch die Hitze sehr geschafft. Und da Klaus nicht der sportlichste war, schwitzte er dabei immer übermäßig. Das fand Sabine völlig unerotisch. Sie versuchte es zu vermeiden. Sie liebte Klaus, das ja. Aber der Sex mit ihm war ziemlich langweilig geworden.

Obwohl beide erst kürzlich geheiratet hatten. Aber die Phase des ...

... ausgiebigen Sex mit rosaroter Brille war schon eine Weile vorbei. Sie waren in der Gewohnheitsphase angekommen.

Am Strand und im Hotel hatten sie sich mit vielen anderen Gästen angefreundet. Sabine und Klaus waren an allem interessiert, hatten selbst viel zu erzählen. Das machte sie beliebt und zu gern gesehenen und anerkannten Gesprächspartnern.

Eins der Pärchen suchte häufiger den Kontakt zu den beiden als andere. Die beiden hießen Annika und Paul. Annika und Paul gehörten den X-Field an. Zunächst konnten Sabine und Klaus damit nicht viel anfangen. X-Field. Allein der Name. Seltsam. Was Sabine und Klaus aber dann nach und nach herausbekamen weckte ihr Interesse. Zunächst ergossen sich Annika und Paul in viele Allgemeinheiten über X- Field. So gab es bestimmte Aufnahmerituale, ein bestimmtes Verhalten wurde von den Mitgliedern erwartet.

Das große und ganze hätte mit der Befreiung der Welt zu tun. Mit Opferbereitschaft und Demut. Liebe und Hoffnung. Gehorsam und Geld. Alle Mitglieder gehörten zum oberen Establishment und waren im Durchschnitt sehr jung. Bereits mit 30 Jahren konnte man kein Mitglied mehr sein. Für die älteren gäbe es eine Alumni Organisation.

Es klang alles ein bisschen verworren aber interessant. Annika und Paul schienen tief mit X-Field verwurzelt und die Begeisterung darüber war ihnen anzumerken. Sabine und Klaus wurden immer neugieriger. Sie sprachen immer häufiger darüber. Wäre es nicht eine Möglichkeit ein bisschen Feuer in ihr Leben zu bringen. ...