1. Das Horror Schiff Repost


    Datum: 22.01.2020, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: spy691

    ... machen, ich denke auf Sie werden sie hören…“ Er ging wieder zurück ins Haus.
    
    Ich löste mich von Matthias und ging rüber zu den Anderen. Gemeinsam mit Ramirez konnte ich sie schließlich überzeugen, nachdem sich auch Cristina dafür ausgesprochen hatte Raoul mit zu nehmen – allerdings aus einem besonderen Grund… „Ich möchte, dass er lebt und sich den Rest seines Lebens daran erinnert, was er uns angetan hat!“, hatte sie gesagt und dafür Beifall geerntet. Sie war eine tolle Frau, ich würde sie sicher vermissen!
    
    Nach etwas über zwei Stunden war der Hubschrauber wieder da. Gleich nach der Landung wurde er wieder betankt und wir stiegen ein. Als letztes kam der Arzt mit Raoul, der von zwei Soldaten auf einer Trage gebracht wurde. Sie schoben sie in die Mitte des Laderaums und Raoul wurde von allen Seiten verächtlich angeschaut. Aber er schlief und bekam davon nichts mit. Wieder saß Matthias zwischen mir und Stephanie, aber es war zu laut um zu sprechen. Auch während der Wartezeit hatten wir nicht mehr geredet, sondern einfach nur so dagesessen.
    
    Keine der Frauen hatte sich noch mal zu „unserem“ Haus umgesehen, jede von uns war jetzt mit ihren Gedanken beschäftigt. Wir wollten einfach erst mal weit, weit weg von hier, trotz der Soldaten fühlten wir uns noch nicht wirklich sicher. Nach einer ganzen Weile ging der Hubschrauber runter und landete. Hier gab es nur noch einzelne Waldflecken, alles war eben. Wir stiegen aus und Ramirez führte uns zu einem halb verfallenen Gebäude, ...
    ... hier warteten die anderen schon auf uns. Jetzt kam auch der Arzt – ohne Raoul…
    
    „Ich habe ihm noch ein paar Medikamente verabreicht und eine neue Infusion angelegt. Bis zur weiteren medizinischen Versorgung sollte er es so überstehen…“ Ich erklärte den Frauen gerade was er gesagte hatte, als wir ein lautes Motorengeräusch hörten – unser Flugzeug! Wir mussten im Gebäude warten bis es auf der staubigen Piste gelandet war, dann scheuchte uns Ramirez schnell zur sich öffnenden Ladeklappe. Im Vorbeigehen warf ich einen Blick in den Hubschrauber, Raoul schlief dort friedlich auf seiner Trage. Ich hoffte, ihn niemals mehr wieder zu sehen…
    
    Es war ein Transportflugzeug ohne richtige Sitze. Wir suchten uns alle einen Platz auf dem Boden und hielten uns an den Gummiseilen und Netzen fest, die von den Seitenwänden herunterhingen. Die Männer kümmerten sich besonders um die Frauen, deren Schwangerschaft schon weiter fortgeschritten war. Ich hatte den Eindruck, dass Matthias erst jetzt bemerkte, dass bis auf wenige Ausnahmen alle Frauen Babys erwarteten und ich spürte seinen prüfenden Blick. Er saß mir gegenüber und Joana hatte ihren Kopf auf seinen Schoß gelegt, es ging ihr nicht gut und der Arzt war auch bei ihr.
    
    Die Maschine rollte nun polternd an das Ende der Piste und die Propeller brummten nun immer lauter. Dann gab es einen Ruck und die Maschine schoss davon. Ich spürte zwar die Beschleunigung, aber wir schienen ewig am Boden zu bleiben und die Erschütterungen waren heftig. ...
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