1. Das Horror Schiff Repost


    Datum: 22.01.2020, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: spy691

    ... Endlich hoben wir ab und flogen in einem kleinen Bogen davon. Stephanie saß neben mir, aber es war mir komischerweise nicht unangenehm – im Gegenteil. Auf dem Schiff hatte ich sie auch immer sehr gemocht.
    
    Aber jetzt war sie meine Konkurrentin – oder doch nicht…? Wir würden alle noch sehr viele Gespräche führen müssen, bis wir wieder wüssten wo wir hingehörten… Aber Stephanie hatte zu denen gehört, die mich gerettet hatten – aus welchen Gründen auch immer - und dafür schuldete ich ihr zumindest meine Freundschaft. Ich sah sie von der Seite an und sie spürte meinen Blick. Sie wollte jetzt etwas sagen, aber ich schüttelte mit dem Kopf und legte einfach meinen Arm um sie…
    
    Ramirez fuchtelte mit dem Funkgerät umher und musste ziemlich laut brüllen, damit ihn jemand verstand. Soweit ich es verstand, hatte er einen Polizisten am anderen Ende, dem er erzählte, dass er mit dem Auto an dem alten Flugplatz vorbeigefahren sei und dort einen verlassenen Hubschrauber mit einem verletzten Mann gefunden habe. Als Ramirez sicher war, dass man ihn richtig verstanden hatte, schaltete er ab.
    
    Ich war eingeschlafen und wachte erst auf, als die Maschine auf der Landebahn aufsetzte. Diesmal stiegen wir ohne große Hektik aus. Wieder war es ein privater Flugplatz und Ramirez sagte uns, dass wir nun in Argentinien seien. Es warteten zwei Busse auf uns – ein größerer für die Frauen und ein kleinerer für das Team. Matthias stand nun sehr unschlüssig herum und schaute abwechselnd zu mir und zu ...
    ... Stephanie. Sie ging zu ihm und flüsterte ihm etwas zu, dann kam er zu mir.
    
    „Ich fahre mit euch und Ramirez in die Klinik. Alle Frauen sollen jetzt erst mal gründlich untersucht werden…“ Matthias schaute nun sehr auffällig auf meinen Bauch.
    
    „Ich bin nicht schwanger – aber ich war es schon mal… zweimal, wenn du es genau wissen willst…! Raoul hat uns alle hier geschwängert – er war ein krankes Schwein!“ Matthias war geschockt. Vielleicht hatte er sich schon etwas gedacht, aber ich hätte es ihm SO nicht sagen dürfen… Mit versteinertem Gesicht stand er hilflos da und tat mir jetzt unendlich leid. „Ich möchte, dass du bei Stephanie bleibst!“, sagte ich mit sanfter Stimme. „Ich werde mit meinen Freundinnen mitgehen und mich von ihnen verabschieden, vielleicht sehe ich sie nie mehr wieder – OK…?“
    
    Matthias nickte stumm und trottete zurück zu Stephanie. Wirklich überzeugt war er nicht davon, dass ich es auch so meinte – ich wusste selbst nicht genau, was mich zu dieser Aussage verleitet hatte… Jetzt war es zu spät – wir stiegen bereits in die Busse und fuhren davon. Eine Weile lang hatten wir noch einen gemeinsamen Weg, aber dann bog unser Bus ab und der kleinere blieb auf der Hauptstraße in Richtung Zentrum. Bald war er aus meiner Sicht verschwunden. Ich dachte nun schmerzlich daran, dass Matthias und ich uns nach unserer letzten Trennung jahrelang nicht mehr gesehen hatten. Nun, diesmal würde es sicher nicht mehr so sein, obwohl ich vor der nächsten Begegnung auch Angst ...
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