Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... hatte…
30
Wir fuhren zu demselben Hotel, in dem wir schon vor ein paar Tagen übernachtet hatten und wie selbstverständlich bekamen wir auch wieder „unser“ Zimmer. Ich hatte unterwegs nur wenig gesprochen und wenn, dann nur mit den Soldaten, nicht mit Stephanie. Jetzt standen wir beide an dem riesigen Fenster in der 35. Etage und bekamen einen phantastischen Sonnenuntergang präsentiert. Stephanie suchte meine Hand mit ihrer und hielt sie fest. Ohne mich anzusehen fing sie an zu reden…
„Ich hatte gedacht es würde einfacher für mich werden wenn ich dabei wäre, aber ich bin verunsicherter als zuvor… Vielleicht war es einfach die lange Zeit eurer Trennung, aber ich hätte doch erwartet, dass die Funken zwischen euch deutlich heller sprühen würden! Dann wäre ich morgen zwar traurig mit den Soldaten in das Flugzeug gestiegen, aber ich hätte Klarheit gehabt. So habe ich jetzt wieder Hoffnungen, die ich eigentlich nicht haben dürfte und fühle mich schuldig dabei…“ Ich wollte etwas sagen, doch Stephanie blockte ab.
„Nein, unterbrich mich bitte jetzt nicht! Es ist erst wenige Wochen her dass wir befreit wurden und doch habe ich das Gefühl, als würde ich dich schon mein ganzes Leben kennen. Ich gebe dir keine Schuld, ich habe gewusst worauf ich mich einlasse – jedenfalls dachte ich das. Ach Matthias, wenn ich nicht spüren würde, dass du mich auch...“ Sie sprach nicht weiter und begann zu weinen. Ich nahm sie in die Arme und wir wiegten uns langsam im Kreis – wie bei einem ...
... Blues.
Sie hatte Recht, meine Gefühle für sie waren stärker, als ich es mir selbst hatte eingestehen wollen. Ich saß nun genau zwischen den Stühlen und hätte nicht sagen können, welche der beiden Frauen ich mehr liebte… Aber so konnte es nicht weitergehen, ich würde mich irgendwann entscheiden müssen! Was sollte ich jetzt bloß tun…? Stephanie fühlte meinen inneren Kampf…
„Ich werde mit den Soldaten zurückfliegen, aber nicht aufs Schiff zurückgehen – ich brauche jetzt Zeit für mich. Und du und Andrea, ihr braucht jetzt viel Zeit für euch… Nein, sag jetzt nichts, es ist so das Beste. Wenn sie wiederkommt werde ich bereits weg sein, aber heute Nacht möchte ich mich noch einmal von dir verabschieden…“
Stephanie ging ins Bad und gab mir ein Zeichen ihr zu folgen. Wir zogen uns gegenseitig aus während das Wasser in die große Wanne plätscherte. Es entspannte wirklich etwas in dem warmen duftenden Wasser zu liegen und ich wusch Stephanie mit dem Schwamm – so wie früher… Sie föhnte sich noch die Haare, während ich bereits unter der Decke lag. Dann löschte sie das Licht im Bad und kam im Halbdunkel zu mir, nur vom geheimnisvollen Licht der Stadt erhellt. Und dann liebten wir uns, so sanft und so leidenschaftlich wie beim allerersten Mal…
Als ich erwachte war Stephanie verschwunden. Kein Brief, nichts! Ich rief an der Rezeption an, sie hatte nicht ausgecheckt. Aber die Soldaten waren auch schon weg – und ich hatte verschlafen… Den ganzen Tag über blieb ich im Zimmer und das ...