Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... Zimmermädchen beäugte mich bei ihrer Arbeit misstrauisch wie einen Triebtäter. Endlich, am späten Nachmittag kam ein Anruf von Andrea. Es ginge ihr gut, aber sie müsse noch zwei Tage zur Beobachtung in der Klinik bleiben…
Ich verließ das Zimmer nur um zu essen und einmal war ich nachts im Schwimmbad gewesen, weil ich nicht schlafen konnte. Die Zeit verging so langsam, mit meiner Befreiung hatte ich wohl jegliche Geduld verloren. Dann endlich rief Andrea an – von unten - ob sie hochkommen könne… Ich erwartete sie in der Tür - nach einem flüchtigen Begrüßungskuss schob sie sich an mir vorbei ins Zimmer und sah sich um. Ich wusste warum.
„Sie ist bereits auf dem Rückweg!“ Andrea machte ein erstauntes Gesicht, als sie das hörte.
„Das hätte ich jetzt nicht erwartet…“ Andrea wollte noch etwas hinzufügen, aber dann überlegte sie es sich anders. Sie wechselte das Thema. „In der Klinik war alles OK, ich bin absolut gesund und auch den anderen geht es soweit gut. Ramirez hat gesagt, dass alle etwas Startgeld erhalten werden. Jede könne in das Land zurückgehen, aus dem sie verschleppt wurde oder auch woandershin, und er will sich auch später noch um sie kümmern. Nur Cristina ist aus Paraguay und ich habe ihr angeboten, mit uns nach Deutschland zu kommen…“
„Ja, warum nicht…? In Paraguay wäre sie vielleicht auch nicht ganz sicher. War sie nicht diejenige, die…?“ Ich verzog das Gesicht bei dem Gedanken.
„Wenn sie es nicht getan hätte, dann hätte es eben eine Andere von uns ...
... getan, so wäre dieses Schwein bestimmt nicht davon gekommen… Aber wollen wir uns nicht hinsetzen…?“ Andrea rückte den kleinen Tisch ans Fenster und ich schob die Sessel hinterher. Sie hatte schon den Hörer in der Hand und bestellte uns etwas zu Essen – ihr Spanisch klang in meinen Ohren perfekt! Dann ging sie ins Bad und ich hörte wie sie duschte. Es klopfte im selben Moment an die Tür, als sie wieder aus dem Bad kam – der Zimmerservice.
Der Kellner deckte schnell und unaufdringlich den kleinen Tisch und verschwand erst, nachdem ich ihm 5 Dollar Trinkgeld gegeben hatte. Nun saßen wir uns beide in Bademänteln gegenüber und arbeiteten uns durch die vielen kleinen Tapas, die Andrea bestellt hatte. Dazu tranken wir einen chilenischen Rotwein, von dem Andrea gleich 2 Flaschen bestellt hatte… Der ungewohnte Alkohol zeigte bei Andrea bald eine kleine Wirkung, doch sie wollte sich nicht betrinken, sondern anscheinend nur etwas auflockern…
Zunächst entschuldigte sie sich bei mir für den harten Auftritt am Flughafen. Sie habe mir das so nicht sagen wollen, aber es sei ihr einfach rausgerutscht. Dann erzählte sie mir die ganze Geschichte ab dem Tag, als sie mit Raoul in dem Haus angekommen war. Ich war erschüttert, vor allem wegen dem Babyverkauf, aber Andrea versicherte mir, dass sie inzwischen ihren Frieden gefunden habe - ich glaubte ihr aber nicht! Über die Zeit auf dem Schiff schien sie aber nicht sprechen zu wollen – stattdessen fragte sie mich…
„Und Matthias, erzähl du ...