Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... nie passiert sei, niemals hätte er an die Liebe auf den ersten Blick geglaubt. Ich versicherte ihm, dass es mir genauso ginge und wir unterhielten uns dann noch bis zum frühen Morgen. Nun hatte ich schon fast alles über ihn erfahren und er über mich, aber meine Vergangenheit schien ihn in keinster Weise zu belasten – ich war unendlich glücklich!
Nachdem wir beide in den folgenden Tagen für einen sprunghaften Anstieg des Telefonumsatzes in Paraguay und Argentinien gesorgt hatten wurde es ernst – Raoul hatte unsere Bedingungen vorbehaltlos akzeptiert und war zur Unterzeichnung der Verträge bereit. Aber auch er hatte eine Bedingung – ich sollte persönlich anwesend sein!
„Das kannst du vergessen, auf keinen Fall werde ich mich mit ihm treffen!“ Ich war außer mir.
„Aber Andrea, es kann überhaupt nichts passieren. Unsere Leute werden sich unauffällig in der Nähe aufhalten – wir sind nicht allein. Und Raoul kenne ich gut genug, er weiß, dass er dieses Spiel verloren hat, aber er möchte wenigstens einen kleinen Triumph. Und das ist eben, dass eine von euch ihm angsterfüllt Auge in Auge gegenüberstehen muss. Komm, du bist doch eine sehr starke Frau – ich weiß, dass du ihm das Gegenteil beweisen kannst!“ Ich hörte deutlich Arturos Atem am Telefon.
„OK, ich bin einverstanden – es geht ja schließlich um viel Geld und du wirst bei mir sein. Aber trotzdem habe ich ein sehr ungutes Gefühl, wir müssen äußerst vorsichtig sein. Wann soll ich kommen…?“
„Nimm am besten die ...
... Maschine morgen Nachmittag, ich werde dann für Übermorgen Vormittag einen Termin vereinbaren! Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut gehen – Te quiero mucho!“ Ich saß nach diesem Gespräch noch eine Weile ganz still am Schreibtisch und schaute durch das staubige Fenster ins Nichts. Bei dem Gedanken an Raoul schnürte sich mir der Hals zu. Andererseits würde ich zum ersten Mal aber auch mit Arturo allein sein können und ich beschloss, meine Gefühle auf diesen Punkt zu konzentrieren.
Arturo holte mich am Gate ab, ich hatte ihn schon von weitem gesehen. Er trug einen cremeweißen Anzug, schwarzes Hemd und Hut! In Europa sah so etwas immer ein bisschen merkwürdig aus, aber hier passte es total. Überhaupt fand man hier noch sehr viele 30er – Jahre Elemente, die in einem interessanten Kontrast zur Moderne standen, was mir persönlich sehr gut gefiel. Auch ich trug ein raffiniertes scheinbar altmodisches Sommerkleid, das meine Figur perfekt betonte.
„Du siehst hinreißend aus!“, hauchte mir Arturo ins Ohr, nachdem wir uns ungefähr 5 Minuten lang geküsst hatten. „Möchtest du etwas Essen oder Trinken…?“ Seine großen grünen Augen funkelten mich erwartungsvoll an.
„Nein, vielleicht später. Ich würde mir jetzt gern erst mal dein Haus anschauen…“ Erfreut über meine Antwort schnappte sich Arturo meinen großen schweren Koffer ohne sich darüber zu beschweren, was ich denn alles für nur zwei Tage eingepackt hatte. Nach etwa 15 Minuten fuhren wir durch ein sehr luxuriöses Villenviertel, das ...