Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... erschüttertes Gesicht und sah aus, als ob er gleich anfangen würde zu weinen. „Ich wusste, dass er vor einiger Zeit diesen „Unfall“ hatte und deswegen nie mehr mit einer Frau zusammen sein wollte, aber ich hätte doch nie gedacht dass mein neues Glück ihn veranlassen könnte…“ Arturo setzte sich kraftlos neben mich und ich legte meinen Arm tröstend um ihn. Wie von selbst fingen nun meine Tränen an zu rollen und ich fing einen mitleidigen Blick des Beamten auf.
„Señora, haben Sie der Sc***derung des Herrn abogado noch etwas hinzuzufügen…?“ Ich schüttelte mit dem Kopf. „Sie können dann gehen, ich werde mich bei Ihnen melden wenn noch etwas ist. Señor Bruckner, dürfte ich nur kurz einen Blick auf das Testament werfen…?“ Arturo stand auf und kam nach kurzer Zeit aus dem Arbeitszimmer zurück. Vor den Augen des Kommissars öffnete er den Aktenkoffer und holte einen Umschlag hervor, den er dem Beamten übergab. Der Kommissar blätterte nur kurz durch das mehrseitige Dokument und gab es dann an Arturo zurück.
„Schicken Sie mir davon bitte eine Kopie ins Büro...? Das Original möchte ich nicht behalten, es ist zu wertvoll. Sie wissen, dass Sie jetzt ein sehr reicher Mann sind…?“ Ein prüfender Blick ruhte nun auf Arturos Gesicht. „Ich war auch bisher nicht unvermögend, das werden ihre Ermittlungen schnell ergeben!“ Arturo klang jetzt sehr selbstbewusst. „Komm Andrea, wir gehen nach Hause. Auf Wiedersehen und vielen Dank, dass sie so schnell gekommen sind, Señor comisario!“
Wir ...
... gaben dem Beamten die Hand und verließen das Haus von Raoul. Ein Krankenwagen kam uns von der Einfahrt entgegen. Schweigend und Hand in Hand gingen wir zu Arturos Haus zurück. Im Salon nahm er zwei große Cognacschwenker aus dem Schrank und goss uns sehr großzügig etwas aus einer geschliffenen Karaffe ein. „Französischer Armagnac – fast 100 Jahre alt“, sagte er und nahm einen großen Schluck. Noch immer wartete ich auf eine Erklärung. Jetzt sah mich Arturo bedeutungsvoll an. „Cristina ist meine Schwester…!“
Das war es also! So langsam nahm mein verwirrter Verstand seine Arbeit wieder auf. „Aber warum habt ihr mir denn vorher nichts gesagt, das verstehe ich nicht…?“ Arturo nahm meine Hand.
„Es war nur so ein Gefühl, ich kann dir nicht sagen warum ich Cristina gebeten habe, mich als Freund auszugeben. Und von der Sache heute wissen nur du und ich. Mach dir keine Gedanken, es wird keine große Untersuchung geben. Und wenn – die Ausrüstung unserer Polizei ist veraltet, aber warum sollten Sie unsere Geschichte nicht glauben…? Es gibt kein Motiv, ich bin zwar nicht so reich wie Raoul, aber ich habe bereits mehr Geld verdient als ich überhaupt ausgeben kann. Und niemand weiß, dass Cristina meine Schwester ist – wir hatten verschiedene Mütter – mein Vater hatte es mir selbst erst auf seinem Sterbebett erzählt...
Deshalb war die Bezeichnung „Freund“ ja nicht ganz so erfunden, wir hatten uns erst als junge Erwachsene kennen gelernt, uns aber danach sehr oft gesehen. Und dann ...