Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... sehr viele Gäste auf der Liste und wir charterten deshalb für die gemeinsame Anreise sogar eine noch größere Maschine. Als Sammelpunkt hatten wir uns ein Hotel in Frankfurt ausgesucht und nach und nach trudelten nun alle ein: Andreas Freundinnen aus Südamerika, Christina und Ramirez, einige Geschäftspartner und Freunde von Arturo, Joe und Luisa mit der Kleinen, Verwandte und Freunde von Andrea, Stephanie und mir, Isabel und Fernando aus Mallorca, beide Behringsdorfs und natürlich einige der „Mitpassagiere“ von der „Platinum“.
Stephanies jetzt Ex-Ehemann Sven hatte allerdings abgesagt, was uns eigentlich gar nicht so unangenehm war. Und Andrea und Stephanie hatten auch darauf geachtet, ansonsten nur wirklich nette Leute einzuladen, sie machten keinerlei „Pflicht – Kompromisse“! Am Nachmittag hatten wir endlich alle beisammen und konnten in unsere Maschine einsteigen. Schon die Stimmung auf dem knapp 5-stündigen Hinflug war phantastisch, wie würde es dann erst auf der Hochzeitsfeier sein…?
Am Flughafen von Gran Canaria standen schon einige Busse für uns bereit und wir fuhren ohne größere Verzögerung los. Aber etwas war merkwürdig, warum bogen wir nach Norden ab…? - Maspalomas lag doch im Süden! Anscheinend war ich der Einzige, der das bemerkt hatte und mit einem unguten Gefühl sah ich mich im Bus um. Behringsdorf fing meinen nervösen Blick auf und lachte – er gab mir ein Zeichen für „OK“. Was hatte er mit uns vor…?
Bald hatten wir Las Palmas erreicht und fuhren in ...
... Richtung Hafen. Ich hatte bereits so eine Ahnung und jetzt erkannte sie schon von weitem – die „Platinum“! Die Busse fuhren uns bis zum Schiffsanleger und ich stieg gespannt aus. Fast jedem von uns war mittlerweile klar, um welches Schiff es sich hier handelte, auch wenn es einen etwas anderen Anstrich bekommen hatte und den neuen Namen „Freewind“ trug. Ein Mikrophon war vor der Gangway bereitgestellt und Behringsdorf wartete geduldig wie immer auf etwas mehr Ruhe für seine Ansprache.
„Liebe Hochzeitsgäste! Ich weiß, dass ich mit meiner Überraschung ein großes Risiko eingehe, denn einige der hier Anwesenden verbinden nicht unbedingt die besten Erinnerungen mit diesem Schiff in der alten Form. Trotzdem denke ich, dass der erneute Besuch unter nun ganz anderen Vorzeichen mit dazu beitragen wird, auch die restlichen dunklen Punkte auszulöschen, nachdem wir die schuldigen Personen ja schon erfolgreich gestellt haben. Sollten Sie meiner Auffassung allerdings nicht folgen wollen – kein Problem – das Hotel stünde uns natürlich auch wie ursprünglich geplant zur Verfügung!“
Erwartungsvoll schaute Behringsdorf nun in die Runde und versuchte, Zustimmung oder Ablehnung an den Reaktionen der Gäste abzulesen. Ich stimmte mich kurz mit Stephanie ab, ging zu Behringsdorf nach vorn und nahm das Mikrophon. „Also Leute, wir sollten vielleicht einfach per Handzeichen darüber abstimmen. Ich persönlich würde das Schiff auch gern mal aus einer anderen Perspektive kennen lernen! Also, wer ist noch ...