Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... Ansprache informierte uns Herr Franck im Theater darüber, dass schon am nächsten Tag die ersten Gäste kommen würden. Es gäbe dafür eigentlich keine besonderen Regeln, die Wünsche der Gäste sollten einfach nur befolgt werden, dann würde sich der Rest schon einspielen.
Die Gäste hätten sich ihre Damen bereits im Vorfeld anhand von Videos ausgesucht, so dass hier an Bord keine „Fleischbeschau“ stattfinden müsste. Sollte allerdings ein Gast erst an Bord den Wunsch verspüren, eine zweite Dame mit dazu zu nehmen, oder auch die Dame zu wechseln, dann würde man darauf selbstverständlich entsprechend flexibel reagieren.
Und da die Aufenthaltsdauer der Gäste und auch die Buchungshäufigkeit der Damen recht unterschiedlich ausfalle, könne das feste Betreuungskonzept nun nicht mehr aufrechterhalten werden, zumal die Betreuer auch noch andere Aufgaben an Bord hätten. Demzufolge würden die Damen, die jeweils keine Buchung hätten, sich dann allgemein um das Wohlbefinden der Betreuer kümmern müssen…
Zum Abschluss wies uns Herr Franck aber noch darauf hin, dass das beim letzten Mal erwähnte Aufstiegssystem im Wesentlichen darauf basiere, dass eine Dame immer möglichst ausgebucht sei. Weitere Bewertungsparameter seien noch die Kundenzufriedenheit und die Anzahl und der Buchungswert der gewonnenen Stammkunden.
Alle Frauen verließen nachdenklich das Theater, unsere Betreuer waren heute nicht dabei gewesen. Wahrscheinlich würde ich Lou so schnell auch nicht wieder sehen – schade, ich ...
... hatte mich schon richtig an ihn gewöhnt…! Aber es tat nicht weh, denn ich liebte ihn nicht – diese konsequente Trennung hatte ich mir bewahrt. Andere Frauen anscheinend nicht, denn ich sah dass einige weinten, sie hatten sich wohl schon in ihre Betreuer verliebt.
Aber vielleicht hatten sie auch nur Angst, denn niemand von uns wusste, welche Veränderungen die Gäste jetzt mit sich bringen würden. Ich erinnerte mich daran, dass Herr Franck uns gesagt hatte, dass es „normale“ Gäste sein würden, aber was war auf diesem Schiff schon normal? Wenn einer von ihnen uns „aus Versehen“ umbringen würde, dann hätte das für ihn sicherlich keinerlei Konsequenzen…
Nachdenklich ging ich zurück in meine Kabine. Ich wollte jetzt nicht allein sein und drückte auf die Fernbedienung. Meine „Ameise“ – so nannte ich sie jetzt insgeheim – krabbelte bald darauf auf mich zu. Ich hatte inzwischen gelernt, sie als eine eigene Art anzusehen und dachte fast überhaupt nicht mehr daran, dass Matthias einer von Ihnen sein könnte.
Meine Gefühle für ihn hatten sich so verändert, wie wenn ich einen geliebten Menschen bei einem Unfall verloren hätte und DIESE Liebe konservierte ich. Für eine abstrakte Liebe hatte ich in meinem persönlichen Überlebensmodell jetzt keinen Platz mehr, denn wir waren nun alle zu Konkurrentinnen geworden. Das Aufstiegsmodell von Herrn Franck erinnerte mich stark an das Provisionssystem meines Reisebüros!
Ich gab meiner „Ameise“ freundlich die Anweisung mich zu massieren und ...