1. Das Horror Schiff Repost


    Datum: 22.01.2020, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: spy691

    ... hatte sich total mit der Rolle der perfekten Liebesmaschine identifiziert.
    
    Vielleicht hatte ja auch das Ereignis des ersten Abends etwas bei ihr ausgelöst, das sie sich insgeheim schon immer erträumt hatte...? Und sie hatte viele Stammkunden, einige blieben oft bis zu 2 Wochen. Tanja schien auch zu wissen, dass ich ihr jetzt fest zugeteilt war und war sehr freundlich zu mir, wobei sie aber fast schon eine divenhafte Selbstgefälligkeit an den Tag legte!
    
    Ich war nun schon fast 2 Jahre bei ihr, als wir nach einem Zyklus einen anderen Weg einschlugen. Ich bekam unglaubliche Panik, denn mittlerweile war ich schon so an die Routinen an Bord gewöhnt, dass mich bereits kleinste Veränderungen gefühlsmäßig aus der Bahn warfen. Der Wächter stoppte mich jetzt, anscheinend waren wir an dem neuen Ziel angekommen...
    
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    Seit über 2 Jahren betreute ich jetzt schon unsere Gäste und hatte mich inzwischen auch mit allen Sinnen voll darauf eingestellt. Nur in der Anfangszeit hatte ich noch an Matthias gedacht, aber ich war davon immer extrem traurig geworden. Diese depressiven Stimmungen wirkten sich aber nicht unbedingt positiv auf den Umgang mit den Gästen aus und deshalb versuchte ich dann bewusst, all unsere schönen gemeinsamen Erinnerungen endgültig zu verdrängen, was mir allmählich auch immer besser gelang.
    
    Jetzt war ich bald 3 Jahre hier und gehörte zweifelsohne zu den erfolgreichsten Frauen an Bord. Natürlich gab es keine offizielle Statistik darüber, aber jede von uns ...
    ... kannte genau ihre Position auf der ungeschriebenen Rangliste!
    
    Etwa ein halbes Jahr nachdem die ersten Gäste gekommen waren gab es wieder eine Versammlung im Theater. Zunächst berichtete er darüber, wie begeistert die überwiegende Zahl unserer Gäste von unserem Service sei und dass wir unsere Sache wirklich sehr gut machen würden. Überraschenderweise forderte er uns am Schluss noch dazu auf, doch ruhig etwas zu sagen, falls wir Verbesserungsvorschläge hätten.
    
    Ich sah mich im Saal um, keine der Frauen meldete sich. Ich überlegte – bisher hatte Herr Franck uns noch nie angelogen, zumindest seit wir hier auf dem Schiff waren…! Entschlossen stand ich jetzt auf und meldete mich, Herr Franck lächelte mich an und winkte mich dann zu sich runter ans Mikrophon. Mit einem mulmigen Gefühl ging ich hoch auf die Bühne ans Rednerpult und hoffte, jetzt nicht den zweiten großen Fehler meines Lebens gemacht zu haben…
    
    „Herr Franck, wir haben uns glaube ich alle ganz gut an Bord eingewöhnt und jede von uns hat inzwischen so etwas wie ihren eigenen Stil entwickelt… Die Organisation hier auf dem Schiff ist wirklich perfekt, daran gibt es grundsätzlich nichts auszusetzen, aber in Zusammenhang mit der eben von mir erwähnten persönlichen Note würde ich es begrüßen, wenn die Pfleger nicht laufend ausgewechselt würden, sondern fest zugeteilt.
    
    Ich finde es einfach lästig, wenn man ihm zum Beispiel 3 Tage lang beigebracht hat, wie und wo man am liebsten massiert wird und dann am nächsten Tag ...
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