Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... gestreichelt werden wollte, ohne dass ich es überhaupt sagen musste.
Nach wenigen Wochen umsorgte er mich so, wie eine „Königin“ von ihren „Arbeiterinnen“ eben verwöhnt wird – bedingungslos ergeben und ohne jegliche Gegenleistung zu erwarten. Und das war gut so, denn ich wollte auf keinen Fall eine gefühlsmäßige Bindung an ihn zulassen und verhielt mich deshalb äußerst neutral, fast schon ignorant. Und irgendwann nahm ich ihn dann auch wirklich nur noch als „Serviceeinrichtung“ war…
Ich stellte mich nun 100%ig auf jeden Gast individuell ein und versuchte, ihn nicht nur sexuell in jeder Hinsicht zu befriedigen, sondern ihm auch sonst an Bord eine optimale Gesellschafterin zu sein. Nach diesen 3 Jahren an Bord sprach ich inzwischen neben einem guten Englisch, auch etwas Französisch, Spanisch und sogar Japanisch, worauf ich besonders stolz war.
Dies alles trug natürlich dazu bei, dass ich einige Top - Stammkunden gewonnen hatte, zu denen ich auch eine gewisse freundschaftliche Beziehung über den üblichen Rahmen hinaus pflegte. Besonders ein sehr smarter Südamerikaner namens Raoul, der mir auch in der „normalen“ Welt sicher gut gefallen hätte, machte mir regelrecht den Hof. Er kam einmal im Quartal und blieb dann immer 14 Tage, in denen wir „Urlaub“ auf einem Luxusdampfer spielten.
Er wollte auch nicht, dass mich andere Männer dann nackt sahen und beschenkte mich deshalb mit Kleidern, Schuhen und Schmuck, die ich immer außerhalb der Kabine tragen sollte, wenn wir zum ...
... Essen gingen, oder an die Bar. Selbst am Pool sollte ich ein Oberteil tragen – er war einfach süß! Und im Bett war er ein phantastischer Liebhaber, er liebte es MICH zu verwöhnen und es fiel mir bei ihm überhaupt nicht schwer, echte Leidenschaft zu entwickeln. So freute ich mich auch immer schon auf seinen nächsten Besuch, denn sie waren für mich ein wohltuender Balsam – in jeder Beziehung…
Kurz vor einem seiner Besuche trübte eine gravierende Veränderung meine Stimmung – meine „Ameise“ war gestorben! Ich hatte mich schon gewundert, warum er nicht auf den Befehl der Fernbedienung reagiert hatte und ging zur Tür um nachzuschauen. Er lag ganz still gegenüber auf seiner Liege, zwei Wächter kamen bereits um die Ecke gerannt.
Ich stand fassungslos im Türrahmen und sah ihnen dabei zu, wie sie den schlaffen, leblosen Körper aus der engen Kabine herauszogen. Einer von den Wächtern gab mir unaufgefordert eine Erklärung, obwohl er es sicher nicht hätte tun müssen – „Problems with air- condition…“ – er war also erstickt! Ich weinte jetzt ein wenig, nicht wirklich um ihn, denn ich hatte ihn ja gar nicht als Person gekannt, sondern weil ich dem Tod noch nie so nah begegnet war.
Traurig drehte ich mich um und legte mich aufs Bett, bis zu meinem routinemäßigen Arztbesuch hatte ich noch etwas Zeit. Nach einer Weile hörte ich Arbeitsgeräusche aus dem Flur, wahrscheinlich wurde das „Problem“ jetzt behoben. Natürlich, ich war eine der Top – Frauen, morgen würde sicher schon wieder ein ...