Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... einen riesigen Raum mit viel Holz, Messing und antiker Dekoration. Überall standen kleine Sofas, Sessel und Ottomanen in kleinen Gruppen um massive niedrige Holztische herum, auf denen Schüsseln mit frischem Obst, aber auch Süßigkeiten und Gebäck bereitstanden. Bei unserem Eintreten wurde es augenblicklich still im Raum und soweit ich es überblicken konnte, waren wohl auch alle Frauen anwesend – sie hatten auf mich gewartet.
Alle schauten nun erwartungsvoll in unsere Richtung und Cristina durchbrach das Schweigen als Erste. Sie erzählte den Anderen, dass ich nicht so gut Spanisch sprechen würde und sie deshalb ein bisschen Geduld mit mir haben, und mich auch nicht gleich „überfallen“ sollten. Dann zeigte sie auf einen freien Platz am größten Tisch im Raum und ich setzte mich nervös dort hin. Immer noch spürte ich alle Augen auf mir und ergriff deshalb die Initiative.
„Also, ich heiße Andrea und komme aus Deutschland – spricht hier jemand Deutsch…?“ Ich blickte vor mir nur in kopfschüttelnde Gesichter und drehte mich herum, aber auch hier war niemand dabei. „Oder vielleicht Englisch…?“ Ebenfalls Fehlanzeige! Es waren durchwegs sehr attraktive Frauen, die auch oder vielleicht gerade wegen ihrer Schwangerschaften eine tolle Ausstrahlung hatten, aber ich konnte keine europäischen Gesichtszüge unter ihnen erkennen – alles Latinas…! Vermutlich war ich nun der „exotische Sportwagen“, den sich dieses Arschloch Raoul geleistet hatte.
„Bist du schon schwanger…?“ Die Frau ...
... direkt neben mir warf einen kritischen Blick auf meine noch fehlenden Rundungen. „Ja, aber noch ganz am Anfang…! Könnte ich bitte erst mal einen Tee bekommen…?“
„Aber natürlich, wie unhöflich wir doch sind…! Maribel, bringst du bitte eine frische Tasse rüber...?“ Jetzt wurde eine Tasse gebracht und Zucker und Limettensaft vor mich hin gestellt. Cristina übernahm die Rolle der „Gastgeberin“ und schenkte mir ein. Ich nahm viel Zucker, um meine Nerven und meinen Magen zu beruhigen und schlürfte nun gierig den ersten Schluck.
Sie ließen mir noch ein paar Momente der Ruhe, aber dann prasselten die Fragen von allen Seiten auf mich ein und ich beantwortete sie so gut ich konnte: Wie alt ich war, ob das mein erstes Baby sei, warum ich von Deutschland weggegangen war, was Raoul mir erzählt hatte usw., usw.… Ich erzählte ihnen die Geschichte von Anfang an und trotz meiner dürftigen Spanischkenntnisse rührte ich sie damit zu Tränen, bis ich dann selbst weinen musste.
Meine Nachbarin nahm mich in den Arm und tröstete mich und eine Frau, die hinter mir stand, streichelte meinen Rücken. Nachdem wir uns alle wieder ein bisschen beruhigt hatten, äußerten sich die Frauen sehr kritisch über Raoul - alle waren sie von ihm reingelegt worden. Cristina war die erste gewesen und mit ihren 38 Jahren war sie nun die Älteste von uns. Ich fand, dass sie immer noch phantastisch aussah, trotz der vielen Kinder, die sie hier schon geboren hatte…
Es war ungeheuerlich – 12 Kinder in 15 Jahren – ...