Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... dieses miese Schwein! Mit meiner Vermutung hatte ich auch richtig gelegen, er verkaufte die Babys immer etwa 6 Wochen nach der Geburt in die USA. Die jüngste von uns war erst 17, aber sie sah deutlich älter aus. Sie hatte als Prostituierte in Montevideo gearbeitet und der „tolle“ Raoul hatte sie aus dem Martyrium befreit. Die meisten anderen hatten auch eine ähnlich traurige Vergangenheit, aber dennoch bestand für alle Frauen kein Zweifel, dass man dem „Erlöser“ Raoul dafür nicht auch noch besonders dankbar sein müsse…
Ich wollte nun wissen, warum sie dann nicht versucht hätten von hier wegzukommen, aber sie schüttelten mit dem Kopf. Wir seien hier mitten in der Wildnis, nur im Haus und im Garten wäre man einigermaßen sicher vor wilden Tieren. Und es gäbe keine Straßen oder sonst irgendwelche Orientierungsmöglichkeiten, nur Dschungel, Sümpfe und gefährliche Flüsse. Deshalb bräuchten sie hier auch nicht bewacht zu werden, man könne sowieso nirgendwohin davonlaufen.
Aber wie denn dann die Versorgung funktioniere, wollte ich nun wissen und Marta, eine beeindruckend schöne Mulattin mit pechschwarzen langen Haaren bis zum Po, beantwortete mir die Frage. Einen Teil ihrer Nahrung würden sie selbst im Gemüsegarten anbauen und zwei Mal die Woche käme der Hubschrauber und brächte Lebensmittel und was sie sonst so brauchten. Außer Raoul gäbe es auch noch zwei andere Piloten, diese würden allerdings niemals ins Haus kommen, sondern die Sachen einfach auf dem Landeplatz ausladen und ...
... dann gleich wieder wegfliegen.
„Und wenn die Kinder auf die Welt kommen…?“ Ich ahnte nun fast schon die Antwort.
„Das machen wir alles ganz allein, was hast du denn gedacht…?“ Einige Frauen lachten darüber, wie ich so naiv sein konnte.
„Aber gibt es denn niemals Komplikationen…? hakte ich nach. „Doch, sicher…!“ Cristina sah sich um, einige der Frauen schauten nun stumm auf den Boden. „Du bist eine gesunde Frau und du siehst jünger aus als du bist, mach dir keine unnötigen Gedanken, Chica!“
Ich gewöhnte mich schneller an das Zusammenleben mit den Frauen als ich gedacht hatte und mein Spanisch machte enorme Fortschritte. Die Stimmung zwischen uns war bis auf kleinere Reibereien sehr harmonisch und auch die gemeinsame Erledigung aller Hausarbeiten machte mir zusehends mehr und mehr Spaß. Das Haus war riesig und hatte eine Form wie ein „U“ und in jedem der Flügel befanden sich 20 Zimmer wie in einem Hotel.
Und obwohl wir hier in der Wildnis natürlich keinen „richtigen“ Strom hatten, war dank der großen Solaranlage auf dem Dach die Verfügbarkeit von heißem Wasser nicht ganz so umständlich, wie ich anfangs befürchtet hatte. Die Anlage lieferte auch ein bisschen Strom für die spärliche Beleuchtung und die Wasserpumpen, aber vieles Andere war ziemlich primitiv und improvisiert und erschwerte uns den Alltag. Aber wir hatten wenigstens fließendes Wasser in jedem Raum und auch richtige Toiletten.
Das Frischwasser kam vermutlich aus dem kleinen Bach, der direkt am Haus ...