Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... entlang vorbeiplätscherte und in den zum Glück erst am Ende des Gartens das große Abflussrohr aus dem Haus mündete. Insgesamt waren die Lebensumstände im Vergleich zum Schiff schon anders und sicher war ich hier deutlich besser aufgehoben, aber ich war nach wie vor eine Gefangene und diesen Zustand konnte und wollte ich einfach nicht akzeptieren!
Meine erste Begegnung mit Raoul hatte ich erst nach etwa 3 Wochen und sie war völlig unspektakulär, er nickte mir nur kurz zu und ging dann an einfach mir vorbei. Im Haus interessierte er sich nur für die Frauen, die nach einer Geburt und einer kurzen Erholungspause jetzt wieder geschwängert werden konnten und er „beglückte“ auch nur diese, die Schwangeren ignorierte er konsequent. Ich hätte diesen Dreckskerl am liebsten umgebracht, aber dann wären wir entweder irgendwann verhungert, oder die anderen Piloten hätten sich weiter um uns „gekümmert“…
Bei der ersten Geburt, bei der ich anwesend war, bin ich dann gleich umgekippt, so blutig hatte ich mir das nicht vorgestellt. Aber Cristina bestand darauf, dass gerade die Frauen mit wenig oder noch gar keiner Erfahrung davon so viel lernen mussten wie möglich. Das nächste Baby war dann das von Cristina, ein süßer Junge, und ich konnte mich dabei schon etwas nützlicher machen.
Aber es war so grausam, wenn die Babys dann irgendwann von Raoul mitgenommen wurden, die Mütter waren immer völlig fertig und hätten sich ohne den Beistand der Anderen wahrscheinlich umgebracht. Wir machten ...
... an diesen Tagen am Abend immer eine gemeinsame Gedenkfeier und die Frauen stellten dann auch Kerzen auf die unscheinbaren kleinen Hügel hinter dem Haus – dort lagen die Babys, die es nicht geschafft hatten und auch eine von uns…
Nach etwa einem halben Jahr war es dann bei mir so weit. Obwohl ich ja wusste, dass ich bald dran sein würde, war ich dann doch überrascht, als es dann wirklich passierte. Es dauerte eine Ewigkeit bis mein Baby endlich raus kam und ich verfluchte Raoul und auch alle um mich herum wegen der Schmerzen, die ich bei der Geburt ertragen musste. Aber als Cristina mir dann meine kleine Tochter auf die Brust legte – noch blutverschmiert und auch ein wenig verschrumpelt – da war das alles vergessen, ich hatte nur noch Augen für sie!
Am Tag als Raoul sie mir wegnahm wurde ich hysterisch und drehte völlig durch. Ich schrie und tobte bis zur totalen Erschöpfung und die Frauen konnten mich kaum beruhigen. Und in den Wochen danach war ich völlig apathisch, nur mit großer Mühe konnte ich mich zu überhaupt irgendetwas aufraffen. Die Frauen zeigten trotzdem ein unendliches Verständnis für mich und bald tat es mir leid, meinen Kummer auch an ihnen ausgelassen zu haben. Aber keine von ihnen war nachtragend und mit ihrer Hilfe fand ich allmählich wieder in das Leben zurück.
Aber schon nach nur drei Monaten kam Raoul dann überraschend zu mir ins Zimmer und sagte mir zur Begrüßung, ich solle jetzt nur keine Zicken machen… Ich verabscheute ihn zutiefst und obwohl ...