1. Elektra


    Datum: 25.01.2020, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Winterbacher

    ... immer noch sprachlos war. Elektra machte wieder eine kleine Pause, holte tief Luft, sah mich mit starrem Blick an und als ich immer noch kein Wort heraus brachte, erhob sie sich von der Couch und sagte, "es ist spät geworden und ich glaube es war doch keine so gute Idee mit hier her zu kommen, es wird wohl besser sein, wenn ich jetzt gehe. Würdest du mich nach Arrecife fahren, ich suche mir dort ein Hotel." Ich sah sie immer noch schweigend an, stand ebenfalls auf, zog sie in meine Arme und küsste sie sehr zärtlich auf ihren geschlossenen Mund, strich sanft mit meiner Zunge über ihre Lippen. Aber von ihr kam keine Reaktion, sie stand wie zur Säule erstarrt vor mir. Nur ihre Augen bewegten sich, nahmen jede Regung meines Gesichtes war. Mir wurde auf ein Mal ganz heiß vor Angst, daß ich sie verlieren könnte und mir wurde klar, daß ich mich in sie verliebt hatte. Ich löste meine Lippen von ihrem Mund. "Deine Erzählung hat mich sehr betroffen gemacht und mich sehr bewegt, ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß es so etwas gibt, geschweige denn, daß es dir widerfahren ist. Aber ich bitte dich von ganzem Herzen bleib bitte hier, lass die schlimme Vergangenheit hinter dir und fange hier und wenn du möchtest, mit mir ein neues Leben an. Es mag verrückt klingen, aber ich habe mich in dich verliebt und das sofort als ich dir auf der Gangway in die Augen sah." Ich ließ sie los. Nahm ihre Hände, "ich möchte, daß du bei mir bleibst, aber das musst du entscheiden. Wenn du wirklich ...
    ... gehen willst, dann überschlafe alles eine Nacht, denn um diese Zeit wirst du kaum noch ein Zimmer finden. Morgen früh akzeptiere ich deine Entscheidung und bringe dich hin, wohin du willst. Schau, jetzt ist es fast Mitternacht, wir haben beide einen langen Tag hinter uns und ich bin müde und möchte jetzt nur noch duschen und schlafen gehen. Du kannst dir ja ein Zimmer aussuchen, es stehen ja genug zur Verfügung." Ich trank noch einen Schluck Wein gab Elektra einen Kuss auf die Wange und ging in das Bad des größten Schlafzimmers. Zog mich aus duschte ausgiebig, zog mir einen Bademantel über und ging wieder ins Wohnzimmer. Nahm mein Glas, füllte noch etwas Wein nach. Da kam Elektra ebenfalls nur im Bademantel, "für mich bitte auch noch etwas Wein, ich habe auch noch Durst." Ich füllte auch ihr Glas auf, wir prosteten uns zu, sie nahm einen kräftigen Schluck, stellte ihr Glas ab, nahm meinen Kopf in ihre Hände, zog mich zu sich herunter und presste ihren Mund auf meinen. Ich öffnete etwas meine Lippen und da ließ sie einen Teil des Weines in meinen Mund laufen. Ich schluckte das Gemisch von Wein und und Speichel herunter, Elektra ließ mich los und sagte, "das war jetzt der Kuss für ein neues Leben und das möchte ich mit dir zusammen verbringen." Sie nahm mich an die Hand und zog mich ins Schlafzimmer. Sie löschte das Licht, ließ den Bademantel von ihren Schultern gleiten und legte sich nackt ins Bett, zog sich die Decke bis zum Hals hoch. Ich ließ ebenfalls den Bademantel einfach ...
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