1. Zur Domina gemacht Teil 05


    Datum: 31.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Hocker nieder und dennoch dauerte es Minuten, bis sie darauf zum Sitzen kam. Feine Dornen drückten in ihre Haut hinein, hinterließen einen prägnanten Schmerz, der unangenehm und quälend für sie wurde.
    
    „Was soll ich machen, Lydia? Ihn noch einmal treffen?"
    
    Lydia konnte sich nur schwer auf die Frage ihrer Herrin konzentrieren. Sie hatte genug damit zu tun, all die Reize zu verarbeiten, die regelrecht über ihr ausgekippt wurden und mit sich fortzureißen drohten.
    
    „Pierre würde das nicht gutheißen", brachte sie mühsam heraus.
    
    Anna lachte laut auf. Es hörte sich gequält an, man konnte ihren ganzen Frust heraushören.
    
    „Dein Laval macht mir mein Leben zur Hölle. Ich bin für euch alle Mittel zum Zweck und wenn Ralfi nicht wäre ..."
    
    Sie brachte den Satz nicht zu Ende. Auf keinen Fall durfte sie ihre Laune an der Sklavin auslassen, welche sie am liebsten für die in ihr lodernde Wut verantwortlich gemacht hätte.
    
    „Wie heißt er?", fragte Lydia mit gequälter Stimme. Ihre Lage wurde für sie immer verzweifelter.
    
    Die Domina verzichtete auf eine zusätzliche Bestrafung für diesen Formfehler.
    
    „Benny. Ich habe ihn mir ausgesucht, um Lavals Aufgabe zu erfüllen. Aber ich kann das nicht so einfach, so ein Mensch bin ich nicht. Ich will ihn nicht in solch eine Rolle hineinzwingen."
    
    „Und wenn er sich selbst dafür entscheidet?"
    
    Anna wurde hellhörig und gab Lydia etwas Leine. Die Sklavin stöhnte erleichtert und richtet sich ein Stück weit auf.
    
    „Und warum sollte er das ...
    ... tun? Das steckt in einem oder nicht?"
    
    „Für Euch, Herrin. Für die Chance bei euch sein zu dürfen."
    
    Für Anna nur schwer vorzustellen, dass dieser energievolle und muntere Junge sich dazu entscheiden könnte.
    
    „Das ist doch aber genau das, worum es mit beim SM geht", versuchte Lydia, ihr zu erklären.
    
    „Man gibt sich dem anderen hin. Und wenn er bereit dazu ist, ein Stück von sich aufzugeben, liebt er euch wirklich."
    
    „Und ich mache ihn zum Dank zu meinem Maso und Sklaven?"
    
    Die Sklavin blickte sie mit geröteten Augen an.
    
    „Wenn ihr euch beide darauf einlassen könnt, werdet ihr auch damit glücklich sein, Anna."
    
    „Wie hast du mich gerade genannt?"
    
    „Entschuldigt bitte, Herrin. Ich wollte meinen Worten nur zusätzlichen Ausdruck verleihen."
    
    Anna ließ ihr diesen Fauxpas nicht durchgehen und verstellte die beiden Regler an dem Kästchen.
    
    Lydia kreischte auf, ging zu einem heiseren Keuchen über, dann zu einem sonoren Wimmern. Die beiden Spielzeuge in ihr führten jetzt ein Eigenleben, vibrierten und stießen in ihren Leib hinein, zogen sich zurück, weiteten und verkleinerten sich dann wieder.
    
    Lydia bekam erst nach zwei langen Minuten eine Pause, als Anna die Intensität wieder herunter regelte mit denen sich die Spielzeuge im Unterleib der Sklavenfrau bewegt hatten.
    
    „Kann man wirklich mit SM glücklich sein?" Aus Annas Stimme klang deutlich deren Zweifel heraus.
    
    Lydia war sich sicher. Dafür gab es genügend Beispiele. Wieder suchte sie den Blickkontakt zu ...
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