Zur Domina gemacht Teil 05
Datum: 31.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... möglich gehalten hätte. Sie wollte ihn. Es schien ihr so absurd. War er nicht nur ein kleines, unbedeutendes Würmchen? Laval hatte ihr versichert, dass sie jeden Mann gewinnen konnte, warum also verdammt noch mal ihn?
„Benny?! Hörst du wieder auf? Bitte!"
Er zog erschrocken seine Hand weg.
„Entschuldige ..."
Sie sah ihn traurig an.
„Ich kann das einfach nicht. Sei mir nicht böse."
Der Junge nickte und hielt sich zurück. Ab diesen Moment war Sand im Getriebe, es kam kein richtiges Gespräch mehr zustande. Benny war verunsichert, wusste nicht, wie er mit ihrer erneuten Ablehnung klarkommen sollte. Dabei spürte er doch ihr Interesse ganz deutlich. Sicher konnte man sich das auch einbilden, aber es gab so viele Anzeichen dafür. Sie hatte ihn besucht, ja eigentlich sogar abgeholt, oder etwa nicht?
„Benny, ich möchte dir das erklären."
Er wandte sich ihr zu und blickte Anna treuherzig an. Ihr Herz zersprang beinahe in diesen Moment.
„Ich soll einen Mann für SM begeistern, ihn mir hörig machen und ihn dann zu meinem Zweck benutzen. Eben das leben und zeigen, was man sich unter einer Domina vorstellt. Mein Chef würde es als Gefahr sehen, wenn ich eine normale Beziehung führe und ..."
Sie wandte sich von ihm ab und holte tief Luft.
„... das tue ich mittlerweile auch. Mein Partner würde immer wieder versuchen mich ins normale Leben zurückzuholen und das geht nicht mehr. Kannst du das verstehen?"
„Und wenn ich mitspiele?"
Anna sah Benny ...
... entgeistert an.
„Was?"
„Na wenn du mir das alles zeigst."
Sie schloss ihre Augen, konnte nicht glauben, was sie da gerade gehört hatte.
„Benny!!! Bis vor Kurzem, wusstest du nicht einmal, was eine Domina ist. Merkst du denn gar nicht, was ich mit dir mache? Es ist genau das passiert, was mein Chef mir prophezeit hat. Aber ich will das nicht. Ich sehe dich einfach anders."
„Allein bleiben willst du aber auch nicht, oder?"
Anna verneinte. Natürlich wünschte sie sich einen Partner.
„Gib mir eine Chance! Bitte!"
Sie konnte in diesem Moment nicht anders, griff nach seiner Hand und führte sie an ihren Mund. Ihre Lippen berührten seine Haut! Schon das war eigentlich viel zu viel.
„Benny! Lass mich einfach wieder gehen. Such dir ein normales Mädchen. Eins das dich glücklich macht."
„Als ob das so einfach wäre. Ich sehe nur noch dich. Verstehst du das denn nicht? Scheiß drauf was dieser Typ gemeint hat. Zeig mir einen Weg, wie ich mit dir zusammen sein kann!" Er flehte sie regelrecht an.
„Benny! Du weißt, doch gar nicht was das bedeutet. Es wäre etwas Anderes, wenn du schon vorher den Wunsch verspürt hättest, so aber mache ich dich zu etwas. Das ist doch Scheiße."
Der Junge setzte jetzt alles auf eine Karte, beugte sich zu ihr rüber und küsste sie auf den Mund. Es war ein Verzweiflungstat und Anna reagierte entsprechend. Sie stieß ihn mit Gewalt von sich weg, Benny erschrak und ging auf Abstand.
Ungläubig wischte sie sich über ihre Lippen, spürte die ...