1. Zur Domina gemacht Teil 05


    Datum: 31.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... nur, ob du das dann noch kannst."
    
    Benny verstand nicht.
    
    „Heh? Wie meinst du das?"
    
    „Später wirst du es nicht mehr wollen, weil du dann wirklich mir gehörst."
    
    Benny grinste.
    
    „Na super!"
    
    Wieder trat er an sie heran und küsste sie auf den Mund. Noch einmal hob sie ihre Hände, drückte sie gegen seine Brust, dann drang seine Zunge zwischen ihren Lippen.
    
    Es war so ein unglaubliches Gefühl für sie. Etwas was sie so noch nie gefühlt zu haben glaubte. Noch einmal begehrte sie kurz dagegen auf, dann begann auch ihre Zunge mit der seinen zu spielen. Ein Moment für die Ewigkeit, er war einfach so ohne Ende schön für sie. Sie löste sich von ihm und blickte ungläubig in seine Augen.
    
    „Du willst das wirklich, oder?"
    
    Benny bejahte ihre Frage.
    
    „Ich will bei dir sein, Anna."
    
    Sie nickte.
    
    „Gut! Dann komm mit. Ich zeige dir etwas."
    
    Sie zog ihr Handy aus einer Seitentasche ihrer Lederjacke hervor, hob es an ihr Ohr und rief die Taxizentrale an. Sie drehte sich suchend um, wusste aber keine Adresse in der Nähe.
    
    „Wilhelmstraße, Anlegestelle 1.", half ihr Benny.
    
    Sie gab es weiter, beendete das Gespräch und ließ das Gerät nach einem prüfenden Blick in ihrer Tasche verschwinden. Anna lächelte, sah Benny in die Augen und zog ihn an sich heran. Erneut trafen sich ihre Lippen, öffneten sich ihre Münder, spielten ihre Zungen. Es war die Hupe des gerufenen Wagens, der ihre Liebkosung schließlich ein Ende finden ließ.
    
    „Was willst du mir zeigen?" Fragte er sie, ...
    ... nachdem sie beide auf der Rücksitzbank des Taxis Platz genommen hatten.
    
    Anna streichelte ihm über die Wange und küsste ihn erneut.
    
    „Den Ort wo wir zusammen sein können. Sieh dir alles erst einmal an, bevor du dich entscheidest, einverstanden?"
    
    „Hast du Angst, dass ich einen Rückzieher mache?"
    
    Sie schüttelte ihren Kopf.
    
    „Nein. Eher davor, dass du es wirklich ernst meinen könntest."
    
    „Aber warum?"
    
    Er spürte ihre Lederfinger auf seiner Haut, beobachtete ihre Augen, die ihre Hand auf seinem Körper folgten.
    
    „Ich habe einfach keinen Plan."
    
    Benny suchte eine bequemere Sitzposition für sich. Sein Glied schmerzte wie verrückt. Er hatte seit ihrem ersten Kuss eine quälende Erektion bekommen.
    
    Sie schien zu ahnen, was mit ihm los war und ihr Blick wanderte zu seinem Schoß herunter. Sie strich mit ihrem Finger über die Beule, die sich dort deutlich für sie abzeichnete.
    
    „So schlimm?"
    
    Benny kam das alles wie ein Traum vor. Hatte sie ihn jetzt wirklich dort berührt? Ihre braunen Augen schienen ihn zu streicheln in diesen Moment, es spiegelte sich in ihnen weder Verachtung noch Schadenfreude wider.
    
    „Er fühlt sich gut an."
    
    Bennys Augen weiteten sich. Das hatte sie jetzt nicht gesagt, oder etwa doch?
    
    Sie lächelte, öffnete den Reißverschluss ihres Overalls und präsentierte ihm ein Stück ihres Ausschnittes.
    
    „Ich bin gespannt auf dich, du ahnst gar nicht wie sehr."
    
    Eine viertel Stunde später standen sie vor einer schwarz gestrichenen Wohnungstür. ...
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