1. Zur Domina gemacht Teil 05


    Datum: 31.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... aus, aber irgendwie auch ein wenig seltsam in ihrer Kluft. Es war viel zu warm draußen, für solch eine Montur.
    
    „Meinst du, die hat nen Fetisch, oder so? Ich habe noch nie ne Tussi gesehen, die sich so gekleidet hätte."
    
    „Sie schaut aus wie ein Model aus einem Motorrad-Katalog. Vielleicht sollte ich sie ansprechen?"
    
    Maxim gähnte gelangweilt.
    
    „Hast du das nicht schon? Woher hat sie sonst ihren Kaffee?"
    
    „Manchmal bist du ein ziemliches Arschloch, Maxi! Aber scheiß drauf, ich hätte eh keine Chance." Aus der Stimme des Kellners war dessen ganzer Frust herauszuhören.
    
    Maxim liebte solche Momente. Wie gerne er seinen Freunden bewies, dass er es war, der jedes Mädchen haben konnte. Eine Puppe ganz in Leder? Warum eigentlich nicht? Mal etwas Neues.
    
    „Da hast du sicher nicht unrecht. Bringst du uns noch einen Kaffee?"
    
    Benny sah seinen Freund erstaunt an.
    
    „Das ist jetzt nicht dein Ernst."
    
    Maxim drückte seine Zunge zwischen seinen Lippen hindurch und zog sie wieder zurück.
    
    „Siehst du! Das ist mein Schwanz, der heute Abend in ihrer Muschi steckt."
    
    Der junge Kellner blickte seinen Freund vorwurfsvoll an.
    
    „Ich frage mich echt, warum ich mit dir so oft abhänge."
    
    Sein Kumpel ließ ein gehässiges Lachen hören, das entfernt an Ziegengemecker erinnerte. Benny blickte ihm nach, kämpfte gegen den Drang ihn weiter im Auge behalten zu wollen und ging zurück zur Theke, um die Gläser und Tassen zu spülen, die er gerade abgeräumt hatte. Sein Chef würde ihn zur ...
    ... Sau machen, wenn er beim Faulenzen erwischt wurde.
    
    Zielstrebig hielt Maxim auf die Frau zu. Selbstbewusst musste er wirken, jeden Schritt mit Bedacht setzen, durfte sich nicht vor ihr versprechen. Die Alte mochte Ende zwanzig sein, war größer als er und hatte ein megahübsches Gesicht, wie er fand. Seine Freunde würden Augen machen, wenn er mit solch einer Granate angewackelt kam. Benny hatte recht. Sie hatte wirklich etwas an sich, dass ihm gefiel.
    
    In diesem Moment wurde sie auf ihn aufmerksam, betrachtete ihn interessiert und schien gespannt darauf zu sein, was er von ihr wollen könnte. Ihr Gesicht blieb ausdruckslos, ihr so sinnlich wirkender Kussmund blieb geschlossen, nur ihre braunen Augen schienen fast nach ihm zu greifen, um ihn zu verschlingen.
    
    „Hi! Kann ich mich zu dir setzen? Ich finde es schade, wenn man allein am Tisch sitzt und sich nicht mit jemanden unterhalten kann. Mein Kumpel Benny hat mit dem Service zu tun, da fällt er leider als Gesprächspartner für mich aus."
    
    Die Blondine deutete auf den Stuhl neben sich und Maxim dachte mit Genugtuung an seinen Freund, während er sich in dem Korbstuhl niederließ. Wenn Benny mitbekam, dass er bereits neben ihr saß..., solche Momente des Triumphes waren ein Fest für ihn.
    
    „Möchtest du noch einen Kaffee?"
    
    Die Blondine hatte bisher kein Wort gesprochen, nickte ihm aber wohlwollend zu. Es lief alles wie am Schnürchen, er musste nur noch warten, bis Benny wieder nach ihnen sah.
    
    „Gaston! Zwei Kaffee!" rief ...
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