1. Zur Domina gemacht Teil 05


    Datum: 31.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Maxim den Jungen vom Service zu, kaum, dass dieser den Freisitz wieder betreten hatte.
    
    Er sah die Wut im Gesicht seines Freundes, ein weiterer Sieg für ihn.
    
    „Ich heiße Maxim!" Er bot ihr seine Hand zum Gruß an.
    
    Die Blondine lächelte und legte ihre behandschuhte Hand in die seine.
    
    „Handschuhe? So kalt ist es doch gar nicht", stellte er erstaunt fest.
    
    Sie blickte auf ihre Hand herunter, bewegte ihre Finger und lächelte.
    
    „Ich mag mich nicht schmutzig machen."
    
    Maxim lachte.
    
    „Und ich bin schmutzig? Ich habe mir gerade erst die Hände gewaschen."
    
    Sie verzog keine Miene, ließ aber demonstrativ ihren Blick über seine Erscheinung wandern.
    
    „Ein Junge in deinem Alter ist selten sauber, vor allem was seine Gedanken anbelangt."
    
    Maxim gefielen ihre Worte nicht.
    
    „Ich bin volljährig, also ein Mann."
    
    Sie lachte schallend.
    
    „Reife hat selten etwas mit dem Alter zu tun."
    
    Würde Benny sie beide beobachten, versuchte er sicher zu ergründen, wie es bei ihm lief. Wahrscheinlich dachte sein Kumpel jetzt, er hätte die Frau mit einem Witz zum Lachen gebracht. Also cool bleiben, trotz seiner Wut auf diese Bitch. Ein Lächeln, eine möglichst lässig wirkende Sitzposition einnehmen und er würde Benny in seiner Vermutung bestärken. War er irgendwo zu sehen? Maxim blickte flüchtig zum Eingang rüber, doch sein Freund schien unterwegs zu sein.
    
    „Ich weiß jetzt immer noch nicht, wie du heißt."
    
    „Anna!"
    
    „Freut mich dich kennenzulernen, Anna."
    
    „Du amüsierst ...
    ... mich zumindest, Mäxchen."
    
    Die Frau provozierte ihn, das war ihm so noch nie passiert. Ein bisschen Frotzeln gehörte dazu, aber sie schien ihren Spaß daran zu haben.
    
    „Nenne mich bitte Maxi."
    
    Sie schüttelte den Kopf und zwinkerte ihm zu.
    
    „Ich nenne dich so, wie ich es möchte. Du kannst dich aber gerne wieder wegsetzen, wenn du dich dem Gespräch mit mir nicht gewachsen zeigst."
    
    Maxim holte tief Luft.
    
    „Du bist ganz schön arrogant."
    
    „Gutes Aussehen bringt diese Eigenart meistens mit sich, aber woher solltest du das auch wissen."
    
    Er schwieg einen Moment lang, wollte ihr nicht zeigen, wie sehr sie ihn mit ihren Worten traf.
    
    „Bist du oft hier?", überwand er sich schließlich.
    
    „Hin und wieder mal, nur die Gesellschaft hier könnte besser sein."
    
    Der Junge wetterte auch diese Spitze ab, verzichtete auf eine Entgegnung und sah erleichtert Benny mit einem Tablett auf ihren Tisch zukommen.
    
    „Bitte schön. Trinken sie Milch dazu? Ich hole ihnen gerne Neue."
    
    Bennys Frage war an die Frau gerichtet, dennoch war es Maxim, der sie beantwortete.
    
    „Es wäre nett, wenn du dir die Mühe machen würdest, mein Bester."
    
    Die blonde Frau beobachtete den Kellner neugierig, der seine Emotion in diesem Moment nicht vor ihr verstecken mochte. Sie wartete einen Moment lang ab, bis sich die Bedienung wieder vom Tisch entfernt hatte, dann fragte sie Maxim.
    
    „Ist das so eine Art Contest zwischen euch und ich bin der Preis?"
    
    Maxim lachte.
    
    „Dann hätte ich von vornherein ...
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