1. Dark Manor Teil 8


    Datum: 31.01.2020, Kategorien: BDSM Fetisch Inzest / Tabu Autor: Pia1998

    ... haben schien als Stoff. Dazu ein Top. Naja, immerhin musste ich nicht nackt zurück fahren. Johannes sah mich grimmig beim Anziehen an, genauso wie Natascha. Johannes war es auch, der mich beim herausgehen begleitete, fast so als wollte er sicherstellen, dass ich wirklich weg war. Mit der Funkfernbedienung machte ich den Lotus auf und bat Anita einzusteigen, warum auch immer ich sie mitnehmen sollte. Als die Tür dann zu war, wendete ich mich an Johannes. Ganz nah war ich vor ihm. Mein Herz fiel mir gerade auf den Bordstein. Ein Schlag von ihm und ich würde auf der Straße liegen. Dennoch drohte ich ihm.
    
    "Wenn Martin etwas zustoßen sollte, werde ich mich rächen. Aber ich lade dich und Natascha gerne in den Bunker ein. Ich denke, er wird euch die Adresse geben. Gebt mir nur ein paar Tage, bis ich das Labor drin habe."
    
    Seine Antwort wartete ich nicht mehr ab. Ich stieg in den Lotus und fuhr los. Mein Problem war, dass ich nicht weit von zuhause weg war. Langsam fuhr ich durch die Straße. Das Auto meiner Eltern stand vor dem Haus. Doch ohne anzuhalten fuhr ich weiter. An einer Kirche hielt ich kurz an und klaute aus einem Blumenbuquet eine weiße Tulpe. Danach fuhr ich noch etwas weiter.
    
    "Lass uns aussteigen."
    
    Anita folgte mir. Nach einem langen Gang blieb ich vor einem Grab stehen.
    
    "Wer ist das? Kennst du sie?"
    
    "Du hast vorhin nicht zugehört. Das hier ist mein Grab. Mein altes unschuldiges Leben. Und die Erinnerung daran, wieviel ich meinen Eltern Wert ...
    ... war."
    
    Ich legte die Tulpe vor den kleinen Stein auf dem mein Name stand.
    
    "Dein Mentor ist nun gerade dabei mein zweites Leben zu gefährden. Das werde ich aber nicht zulassen können."
    
    Anita hüllte sich in betretendes Schweigen. Erst nach einer guten Minute fand sie dazu Worte.
    
    "Erich ist mein Mentor, ja. Aber das alles, was ihr gemacht habt ist sehr --- komisch."
    
    "Komm, wir haben jetzt gut vier Stunden Autobahn vor uns."
    
    Auf dem Weg zum Auto kamen uns zwei Mädchen entgegen. In einer der beiden erkannte ich meine langejährige Freundin Vanessa, die ich seit dem Kindergarten kannte. Vanessa sah mir zwar im Vorbeigehen in die Augen, doch schien sie mich nicht erkannt zu haben. Lange sah ich den beiden hinterher. Vanessa kniete lange vor meinem Grab und hatte Tränen in den Augen. Nur zu gerne wäre ich in diesem Moment zu ihr hin gegangen und hätte sie nur zu gerne in den Arm genommen. Aber die Zeit dafür war noch nicht reif.
    
    "Du kanntest sie," fragte mich Anita wenig später im Auto. Mehr als ein Nicken bekam ich aber nicht hin. Zu sehr schmerzte das Wiedersehen. Wir fuhren den Tag durch und waren gegen 17 Uhr am Bunker. Nicole diskutierte fieberhaft mit den drei Leuten, die ich selbst noch in den USA bezahlt hatte, damit diese das Labor so hier aufbauen wie Martin und Nicole es brauchen würden.
    
    Die Umgebung des Bunkers hatte sich in ein Gewirr aus Baumaterial und Baugeräten verwandelt. Überall auf den Rasenflächen lagen Metallplatten, damit die Baumaschinen nicht ...
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