1. Weihnachtslust 05


    Datum: 31.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: byChinaSorrow

    ... Fall.
    
    „Benötigen Sie sonst noch etwas?", fragte er.
    
    Liliane schüttelte den Kopf und warf sich neben Tom aufs Bett, was beinahe das sorgfältig platzierte Tablett dazu gebracht hätte, mitsamt den darauf versammelten Leckereien von der Matratze zu hüpfen.
    
    „Nein, vielen Dank, Jens." Sie strich Tom über den Schritt. „Ich bin bestens versorgt und Tom beschränkt sich bisher auf Frauen."
    
    Tom biss sich auf die Zunge und bemühte sich darum, Gelassenheit auszustrahlen. Was ihm garantiert misslang, von den beiden aber gnädig ignoriert wurde.
    
    „Sehr wohl. Sollte sich an der Situation etwas ändern, zögern Sie bitte nicht, nach mir zu rufen." Damit schritt er zur Tür und entschwand.
    
    „Ich frage nicht! Nein, ich werde auf keinen Fall fragen! Niemals!", murmelte Tom vor sich hin.
    
    Liliane grinste ihn nur an, nahm sich einen Happen von einem der Teller und kaute genüsslich, während sie darauf wartete, dass er einknickte.
    
    „OK, du hast gewonnen. Würde er tatsächlich...? Sind alle Angestellten auch...? Ich meine, gehört das mit zu seinen Aufgaben?" „Aufgaben würde ich das nicht nennen. Das läuft eher unter dem Begriff Bonusprogramm." Wieder grinste sie breit. „Falls du meinst, ob er dich auf Wunsch für mich hart gelutscht oder dir selber seinen Arsch hingehalten hätte, lautet die Antwort: Ja! Wir hätten ihn auch darum bitten können, dich zu fesseln und mich dann vor deinen Augen zu vögeln, bis mir Hören und Sehen vergeht. Vielleicht lasse ich dich auch einmal von ihm ...
    ... auspeitschen, während ich mir zu deinen Schreien faul die Möse reibe." Tom saß mit offenem Mund da und Liliane schob ihm eine Dattel im Speckmantel in den Mund. Er begann automatisch zu kauen, bemerkte den Geschmack aber kaum. „In jedem Fall würde es lange dauern. An diesem Ort erhält man den Beinamen ‚Der Standhafte', nicht so leicht. Ich sag's dir: Jens besorgt es dir garantiert, bis du abwinkst, ob mit Peitsche oder Schwanz ist unerheblich."
    
    Liliane amüsierte sich königlich über seinen Gesichtsausdruck, nahm ihn aber vermutlich nicht auf den Arm. Hier schien alles möglich. Auch, dass sie es bereits wieder geschafft hatte, seinem Schwengel mit ihren Worten Leben einzuhauchen. Wie sollte er auch widerstehen, wenn sie direkt nacheinander drei ihrer wildesten Fantasien aufrief, zu denen sie ihm daheim so herrlich die Eier entleert hatte? Bloß, dass es keine Fantasien mehr bleiben mussten, was der Sache eine ganz spezielle, gefährliche Würze gab, auf die er eindeutig reagierte.
    
    Was Liliane nicht entging, die auf das Zelt in seiner Bettdecke klopfte. „Na, na, na! Erstmal wird gegessen!" Sie drückte ihn nach hinten an die Rückenlehne und fütterte ihn wie eine Dienerin, während sein Blick dabei dem sanften Schaukeln ihrer Brüste folgte. So hatte sie auch keine Probleme, seine Erektion am Leben zu erhalten, nach der sie immer wieder mit sanfter Hand griff.
    
    Als sie das Tablett weggestellt hatte, beschloss Tom, dass sie genug mit seinem Hirn gespielt hatte, griff in ihr Haar und sah ...
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