Weihnachtslust 05 - Sexgeschichten

Weihnachtslust 05

... Gedanken. Schwimm mit der Strömung und schau, ob du Beute oder Raubtier begegnest. Dann kannst du spontan entscheiden, ob dir danach ist oder du ein Stück weiter schwimmen willst."

„Wahrscheinlich hast du recht."

„Selbstverständlich habe ich recht!" Liliane tat kurz entrüstet. „Außerdem gibt es ja auch noch ein Sommerfest und Weihnachten ist auch alle Jahre wieder. Wir müssen es nur lange genug miteinander aushalten."

„Davon gehe ich aus. Bis ich hier in dieser Burg mit 95 Jahren beim dritten Orgasmus des Tages einen Herzinfarkt bekomme und sehr glücklich sterben darf."

„Mit mir oben auf den Zinnen des Turms und dann reißt du mich mit dir in die Tiefe!"

„Klingt nach einem perfekten gemeinsamen Abgang."

„Dann lass uns dran arbeiten." Liliane legte ihren Kopf auf seine Brust und er streichelte ihr Haar.

„Lass uns dran arbeiten. Apropos arbeiten: Magst du noch verwöhnt werden?"

„Nööö. Grade ist so schön kuschelig und ich bin völlig fertig. Ich habe nur noch für dich durchgehalten, damit du beruhigt in den Tag gehen kannst."

„Gehen? Die nächsten Stunden bestimmt nicht." Er suchte mit seiner freien Hand nach einer Ecke der Bettdecke und zog sie über ihre Körper.

Warm.

Weich.

Gut.

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Als sie wieder aufwachten, war es vor dem Fenster bereits dunkel, aber ein Blick auf die Uhr zeigte Tom, dass es gerade einmal halb sechs war. Er rieb sich den Schlaf aus den Augen und streckte sich. „Was ist eigentlich für heute Abend ...

... angesagt?"

Liliane hob den Kopf und schaute ihn zwischen herabhängenden Haaren hindurch an. „Am ersten Feiertag ruhen sich alle erst einmal aus. Bis auf die ganz unersättlichen Gestalten." Sie lauerte einmal unter die Bettdecke. „Zu denen du wider Erwarten doch nicht zu gehören scheinst."

Sie tat so, als sei sie tatsächlich enttäuscht und Tom konnte nur lachen. „Weißt du, wie oft ich es in den letzten...", er warf einen kurzen Blick auf die Uhr, „...zweiundzwanzig Stunden getrieben habe?"

„Pfft. Und ich dachte, du wärst leistungsfähig."

„Leistungsfähig bin ich höchstens gleich beim Essen. Aber wenn du es so nötig hast..."

„Nicht wirklich. Ich bin doch an der einen oder anderen Stelle arg wund geritten. Eventuell darfst du mich später dort ein wenig salben und eine heilende Hand auflegen."

„Dabei bleibt es ja doch nicht." Er legte eine Hand auf ihre Hüfte und glitt dann zu ihrer Taille. Diese jedes Mal wieder überraschend steile Kurve war eines seiner Lieblingsgebiete an Liliane. Neben ihren Brüsten. Und natürlich diesem süßen, kleinen Grübchen direkt über ihrem Po. Und...

Er stand entschlossen auf. „Essen! Los! Sonst bist du gleich überall wund und wir verhungern dabei."

„Zu Befehl, oh weiser Gebieter."

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Falls ihr diesen Teil zu Weihnachten lest; habt euch alle lieb. Zu jedem anderen Zeitpunkt bitte auch.

Jedenfalls dürft ihr gespannt sein, welches Gericht Tom sich aus dem reichhaltigen Menü der Lüste als Nächstes auswählen wird. Ich weiß es bereits, der ...