Weihnachtslust 05
Datum: 31.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byChinaSorrow
... bekommst, die im Gegenzug deine volle Aufmerksamkeit erwartet. Fair ist fair, oder nicht?"
„Schon." Er sah Liliane an und war so unentschlossen wie nie zuvor.
„Ich muss dir danach auch nicht erzählen, was ich in der Zeit getrieben habe. Außer du möchtest es hören. Sonst kannst du gedanklich einen hübschen Vorhang dazwischen ziehen und dir einfach eine wilde Nacht gönnen."
„Kann ich das?"
„Das musst du wissen. Das kannst nur du wissen, niemand anders." Sie beugte sich vor und knabberte an seinem Ohrläppchen. „Ich fände es sehr geil, wenn du zu mir kommst und nach fremder Fotze riechst."
„Manipulatrix!"
„Mmmmh. Niedlich, oder?"
„Sehr." Er grinste sie an. Würde er Liliane über einen anderen Körper vergessen können, und zwar so gründlich, dass er nicht hektisch auf die Suche nach ihr gehen würde, sobald seine erste Lust abgeklungen war? Konnte er ihr Sex mit anderen so gönnen, wie sie es bei ihm tat? „Bekomme ich einen Tipp?"
„Auf keinen Fall. Entweder du bist bereit oder eben nicht."
Tom atmete tief durch. Er hatte vollmundig verkündet, dass er alles mit ihr ausprobieren würde. Gehörte dazu auch getrennter Sex? Keine Frage, seine Partnerin für die Nacht würde eine außergewöhnliche Frau sein. Noemi? Doch Sophie? Kazumi? Bei dem Gedanken fröstelte er leicht. Eine solche Falle könnte natürlich auch auf ihn lauern, selbst wenn er Liliane das nicht zutraute. Die Burgherrin selbst? Oder Tatjana als perfekte Lutschdienerin? Nein, eher unwahrscheinlich. Es ...
... nützte alles nichts, er musste sich entscheiden. Es hinauszuschieben würde ihn nur noch wahnsinniger machen.
„Bis morgen früh? Nicht länger?"
„Na jaaaaaa, wenn du richtig Spaß hast, würde ich mich auch nicht ärgern, falls du erst zum Mittagessen auftauchst. Aber spätestens dann werden wir uns hier auf diesem Bett ausgiebig beschnüffeln und gegenseitig zurückerobern. Das ist auch nicht ohne." Tom glaubte es unbesehen, so wie ihre Nippel sich bei dem Gedanken aufrichteten und ihr Becken unfreiwillig zuckte.
Na dann! Was war gegen eine hemmungslose Nacht einzuwenden, wenn keine negativen Konsequenzen drohten? Er horchte noch einmal in sich hinein und fühlte sich stark genug, Liliane ebenfalls ihr Vergnügen zu gönnen.
„OK. Ich will es."
„Was willst du. Sag es mir ausdrücklich. Keine Missverständnisse!"
„Ich will eine andere Frau als Weihnachtsgeschenk und es mit ihr die ganze Nacht treiben." Wieder musste er tief Luft holen, bevor er weitersprach. „Während du dein Vergnügen bei anderen suchst und ebenfalls keine Hemmungen hast."
„Rrrrrrrrrrr. Ich liebe dich, mein tapferer Held." Sie wurde kurz ernst. „Das mit dem ‚tapfer' meine ich sehr ernst." Dann warf sie ihn auf seinen Rücken und ihre Lippen saugten sich an seinen fest.
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„Kartoffelsalat?" Tom schaute verwundert über die große Tafel, die voll besetzt war und deren Oberfläche sich fast unter den vielen Schüsseln bog.
„Und Würstchen. Man beachte die Würstchen. Fünf verschiedene Sorten, alle von den ...