1. Von einer Heiligen zur Hure - Teil 5


    Datum: 11.02.2020, Kategorien: An– und Ausgezogen, Autor: daisy2

    ... Samstag zu mir ein. Das war der nächste wichtige Schritt. Ich brauchte jemanden zum Reden, zum Beichten. Außerdem hatte ich sie für einige kleine Notlügen benutzt. Auch damit musste Schluss sein. Nur noch die Wahrheit... .
    
    Am nächsten morgen kehrte das bekannte Verlangen zurück. Allerdings in verstärkter Form. Der Akt mit Georg war zwar wunderschön und auf eine gewisse Art auch erlösend, doch für mein neues „ich“, bei weitem nicht ausreichend.
    
    Deshalb schnappte ich mir mein Handy und fragte Marcel, ob ich abends bei ihm vorbeikommen könnte. Nach seiner Zusage beendete ich übermütig und voller Vorfreude unser Telefonat mit den Worten: „Ich bin heiß. Lass’ dir ja was Besonderes einfallen, mein Lieber.“
    
    Alleine dieses kurze Gespräch versetzte mich in einen Zustand der Euphorie und Sehnsucht. Die Versuchung mit meinen Händen dem Glück auf die Sprünge zu helfen, war groß.
    
    Doch ich wollte meinen Gelüsten nicht nachgeben, wollte mich für Marcel aufsparen, wollte die nächsten Horizonte mit ihm erklimmen, die nächsten Grenzen überschreiten.
    
    Als es endlich dämmerte, unterstrich ich mit der passenden Kleidung meinen Gemütszustand Auswahl hatte ich ja genügend. Ich entschied mich für eine durchsichtige weiße Bluse, unter der mein schwarzer Spitzen BH gut zur Geltung kam. Ein winziger Slip unter dem knappen Stretchmini, halterlose Strümpfe und die hochhackigsten Pumps, die ich besaß, rundeten mein offenherziges Erscheinungsbild ab und gaben meine Stimmungslage exakt ...
    ... wieder.
    
    Nachdem Marcel die Wohnungstür hinter mir geschlossen und wir uns überschwänglich begrüßt hatten, öffnete ich provokant meinen Mantel und ließ ihn langsam zu Boden gleiten.
    
    „Woh. Was für ein Anblick. Du siehst verdammt geil aus“, bekam ich ein spontanes Lob.
    
    „Und genauso fühle ich mich. Ich kann es kaum erwarten. Meine Muschi ist schon ganz feucht“, setzte ich noch einen drauf und steigerte durch diese forsche Ausdrucksweise weiter meine Lust.
    
    „Na, dann habe ich auch eine Überraschung für dich. Du wirst staunen. Komm mit.“
    
    Marcel nahm meine Hand und zog mich leicht hinter sich her. Alleine seine Ankündigung überzog meinen kompletten Körper mit einer Gänsehaut. Unter dem dünnen Stoff spürte ich wie meine Brustwarzen sich zusammenzogen. Was hatte er sich wohl dieses Mal ausgedacht? Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten.
    
    Als wir das abgedunkelte Wohnzimmer betraten, erklang leise Musik. Marcel zog mich an sich und wiegte mich im Takt der melodischen Klänge. Es war schön, es war herrlich, es war romantisch. Doch mein Körper wollte etwas ganz anderes.
    
    Lange würde ich diesen Zustand nicht aushalten. Gleich würde ich mich auf ihn stürzen, ihm seine Hose vom Leib reißen, seinen Schwanz in den Mund nehmen... .
    
    „Hat dich beim Sex schon ein Mal jemand beobachtet?“
    
    Seine Frage riss mich aus meinen lüsternen Gedanken.
    
    „Was? Nein. Natürlich nicht.“
    
    „Aber jetzt...“
    
    „Du meinst, es schaut jemand zu? Uns beiden? Hier im Zimmer?“, fragte ich ...
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