1. Die zwölf Geschworenen


    Datum: 03.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    ... ich.
    
    "Marsha, seit wann bist du wieder im Lande?"
    
    "Ich? Ich war nie weg, ich war nur nicht sichtbar für euch."
    
    "Wo warst du?"
    
    "Das willst du nicht wissen. Aber ich bin froh, dass ich da raus bin."
    
    "Komm, erzähl mal."
    
    Sie sah mich lange an und sagte dann "Ich bin ja abgehauen, mein Freund wollte mich heiraten, musste dann aber feststellen, dass das nicht ging, wenn die Braut erst sechzehn und die Eltern keine Zustimmung gaben. Na ja, dann war er mein Ex-Freund."
    
    "Und?"
    
    "Und ist gut. Kurz nachdem er weg war, stellte ich fest, dass ich schwanger war."
    
    "Scheiße"
    
    "Genau. Ich lebte quasi auf der Straße. Oben, an der siebzehnten gibt es eine Stelle für Mädchen wie mich, die mir geholfen haben.
    
    Leider konnten sie mir nicht helfen, als ich mein Baby verloren hatte."
    
    "Scheiße Marsha, das tut mir leid. Warum bist du nicht zurück gekommen?"
    
    "Ich war eigensinnig. Ich wollte allen zeigen, dass ich ein großes Mädchen wäre.
    
    Na ja, nach dem Verlust hatte ich dann aber doch ein Ziel. Ich wollte, dass es den mir nachfolgenden Mädchen besser gehen sollte.
    
    Und so begann ich, in der Organisation, die diese Stelle betrieb, zu helfen, zu arbeiten und auch meinen Schulabschluss nachzuholen."
    
    Ich sah sie mir an, meine ältere Schwester, sie sich, wie man sah, aus dem Dreck selber herausgearbeitet harre. Wobei sie sich in diesem Dreck ja auch, teilweise, selber erst gestoßen hatte.
    
    Dann sah ich, wie sie böse wurde.
    
    "Irgend so ein Dämlack hatte mich ...
    ... mal vorgeschlagen, und jetzt hänge ich hier rum, anstatt dass ich meinen Job da oben machen kann.
    
    Die Mädchen brauchen mich, nicht der Staat mit diesem Arschloch."
    
    Sie brütete noch einige Zeit vor sich hin und fragte dann "Lenny, wie geht es den Eltern?"
    
    "Die haben sich ein Haus in einer solchen Rentnerhochburg in Arizona besorgt und leben jetzt dort"
    
    "Das halten die aus? Ich dachte Daddy würde am liebsten auf der Leiter sterben, während er Äpfel pflückt"
    
    "Das hatte er auch fast erreicht. Der Herzinfarkt hatte ihn so erschreckt, dass er jetzt lieber in Arizona vertrocknet. Und Mummy kann ihn jetzt endlich betüddeln"
    
    "Oh ja, das kann sie. Sie hatte mich mit ihrer betüddelei aus dem Haus getrieben. Wie hast du das nur ausgehalten?"
    
    "Ich habe einfach Sport gemacht. Football war nicht ganz in meiner Leistungsklasse, aber Soccer ging ganz gut."
    
    "Und, Frauen, Kinder, wie sieht's aus?"
    
    "Frauen? Was hältst du von mir?"
    
    "Dass du der Mädchenschwarm warst."
    
    Ich sah in Richtung Fenster und träumte "Ja, damals"
    
    "Lenny, was ist?"
    
    "Ach, nichts wichtiges. Die Damenwelt ist von mir nicht mehr ganz so angetan."
    
    Wir redeten und redeten und ich wurde mit meiner großen Schwester wieder warm. Es war schon interessant, dass sie die ganze Zeit in unserer Stadt gelebt hatte.
    
    Wir zwei erlebten unseren Jahre um das zwanzigste Lebensjahr in zwei ganz unterschiedlichen Welten, in der gleichen Stadt.
    
    Sie erzählte, dass sie vor ein paar Jahren nochmals eine ...
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