1. Aushilfe


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: byglheinz

    ... zog mich bereits am Arm zu sich nach unten.
    
    Sie setzte sich etwas besser hin, wie man das eben so auf einem gekachelten Fußboden kann. Dann begann sie zu schluchzen, erst stoßweise unterdrückt und dann weinte sie hemmungslos und lauthals und hatte im Nu ihren weißen Laborkittel eingeheult. Ich wusste nicht, was los war und, nachdem ich zuerst vor ihr in die Hocke gegangen war, kniete ich mich nun vor ihr nieder, so dass mein Oberkörper vor dem ihren war.
    
    Fieberhaft überlegte ich, wie ich ihr helfen könnte. Schließlich, verwirrt und ratlos, robbte ich auf Knien näher an dieses Bündel von Unglück heran. Sie schloss ihre Augen und doch rannen die Tränen weiter vorn auf ihrem Laborkittel herunter. Ihr ganzer Körper bebte, aber als ich sie zögernd vorsichtig an den Schultern fasste, beruhigte sie sich etwas. Dass sie so auf meine Berührung reagierte, machte mich verlegen, aber es war ja eigentlich auch meine Absicht, sie zu beruhigen und zu trösten, was immer da los war. Und, ganz verlegen, nahm ich sie nun in den Arm.
    
    Ihr starkes Schluchzen verebbte, nun weinte sie nur noch leise, aber ab und zu doch ein etwas lauteres Jammern. Dann drückte ich sie fester an mich und allmählich versiegte so ihr Weinen.
    
    "Merci", blickte sie mich mit ihren verheulten Augen an, "du bist lieb, merci."
    
    Dann umschlang sie mich und schmiegte sich an mich. Das war vielleicht nicht angebracht, aber ich fand das sehr erotisch.
    
    Um Giselle weiter zu beruhigen, streichelte ich ihren ...
    ... Rücken. Unter der dünnen Laborkleidung bemerkte ich das Rückenband ihres BHs und das wiederum ließ meinen Schwanz versteifen - eine zur Situation nun garantiert völlig unpassende Reaktion.
    
    Sie weinte noch, seltener, leise, ihre Tränen hatten nun auch mein T-Shirt durchdrungen und befeuchteten meine Brust.
    
    Nach einer Weile merkte sie dies auch.
    
    Sie nahm verlegen ihren Kopf von meiner Schulter und strich vorsichtig mit der Hand über die feuchte Stelle.
    
    Augenblicklich versteifte sich darunter nun auch noch meine Brustwarze.
    
    Giselle bemerkte das, aber sie nahm ihre Hand nicht weg, sondern spielte nun gedankenverloren mit ihr.
    
    Hei, das geht nicht!
    
    Schließlich merkte sie es auch und zog ihre Hand rasch zurück.
    
    "Weisst du", begann sie zögernd, dann stockte sie für einen Moment. "Ich bin verheiratet, seit elf Jahren, letztes Jahr haben wir unsere Rosenhochzeit gefeiert." Sie machte eine Pause.
    
    "Wir haben uns immer Kinder gewünscht, eine richtige Familie. Aber in den ersten Jahren ging es nicht. Ich musste das Geld für uns beide verdienen und Georgs Studium mit finanzieren."
    
    Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, hatte aber für ihre Hand kein Tuch, so blieb diese feucht. Ganz in Erinnerung und offenbar auch Trauer versunken, verfolgten ihre Blicke genau diese Hand, die kurz danach meine Schulter und den Oberarm streichelte.
    
    "Ich hab' zuerst die Pille genommen, und später auch noch, als..." Sie hielt inne, bemerkte, dass sie einem eigentlich völlig ...
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