Tamara im Schloss Kapitel 13
Datum: 10.03.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byPeterMai75
13. Die erste Aufgabe
Die drei Mädchen gingen wieder ins Büro der Gräfin. Die rotblonde Frau in er weißen Schleifenbluse und im schwarzen Rock saß hinter ihrem riesigen Schreibtisch und schaute hoch, als die drei ihr Büro betraten.
„Ihr seid zu früh", sagte sie vorwurfsvoll.
„Bitte entschuldigen Sie, Frau Gräfin", preschte Tamara vor. „Ich wollte unbedingt pünktlich sein."
Die Gräfin erhob sich und ging mit prüfendem Blick zu Tamara. Sie stand zwischen Martina und Yvonne. Alle drei hatten den Kopf gesenkt und die Hände vor dem Schoß über Kreuz gelegt.
„Schau mich an", forderte sie Tamara auf, als sie vor ihr stand. Sie war etwas größer als Tamara und schaute auf hinunter.
Tamara schaute hoch und blickte aus ihren braunen Augen in die grünen Augen der älteren Frau. Sie hatte ein seltsames Gefühl, das sie nicht einordnen konnte. War sie böse auf sie? Was wollte sie von ihr?
Die Gräfin nickte und betrachtete Tamara. Sie zerrte etwas an der rosaglänzenden Schürze, die sie vor die Taille gebunden hatte. Dann korrigierte sie den Sitz des Häubchens, das Tamara in ihren wohlfrisierten braunen Haaren stecken hatte.
Tamara musste sich beherrschen. Sie wusste, dass sowohl ihre Schürze perfekt gebunden war als auch ihr Häubchen, das nicht nur sie sondern auch Yvonne auf korrekten Sitz überprüft hatten. Anscheinend suchte die Gräfin wieder nach Fehlern ihrer Zofen.
Nach einem Gang um sie herum trat sie wieder vor sie und sagte: „Du wirst nun mit Martina in den ...
... Keller gehen und Sklavin Ulrike versorgen. Ich werde mir anschauen, wie du mit ihr umgehst. -- Yvonne, du kümmerst dich um das Einweihungsritual heute Nachmittag um Punkt drei Uhr."
„Ja, Frau Gräfin", antworteten die Zofen fast gleichzeitig.
„Na, dann los", sagte die rotblonde Frau.
Sie verließen nun zu viert das Büro. Martina und Tamara lenkten ihre Schritte in Richtung der Treppe. Die Gräfin folgte Ihnen. Yvonne verschwand in die andere Richtung.
Tamara musste auf der Treppe sehr aufpassen. Zum einen war das lange Kleid ungewohnt und verdeckte ihre Schritte insbesondere beim Absteigen. Zum anderen musste sie höllisch aufpassen, nicht mit ihren hochhackigen Sandaletten auszurutschen und zu stolpern.
Nachdem sie den Flur betreten hatten, an dem die Zellen lagen, ging Martina zu einer einfachen Tür. Sie drückte neben der Tür eine Klingel und wartete.
Tamara schaute sich um. Sie kannte diese Umgebung nicht, weil ihr Kopf in einer undurchsichtigen Maske gesteckt hatte, während sie hier gefangen gehalten worden war. Nur die Geräuschkulisse kam ihr bekannt vor.
Hinter der Tür schepperte etwas, dann leuchtete ein Licht auf. Die blonde Martina drückte darauf und öffnete die Tür. Tamara verstand, dass das ein Aufzug war, denn die Zofe zog einen Servierwagen heraus und verschloss die Tür wieder.
„Schieb du", sagte sie.
Tamara übernahm den Wagen und folgte Martina auf dem Weg zu der Zelle, in der auch sie bis vor wenigen Stunden noch eingesperrt gewesen war. ...