Backhaus 6
Datum: 11.03.2020,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
Andrew_K
Nenn mich Ricky
Mit Kati im Haus mussten wir nun noch vorsichtiger sein. Mein Grundstück war eigentlich kaum einsichtig, aber trotzdem müsste jemand Neugieriges nur zum hinteren Teil laufen und dort über den flachen Zaun steigen, der dort die Schafe begrenzte. Mein Grundstück war 20.000 qm groß und lag umgeben von einem Wäldchen an einer einsamen Straße. Hier musste man sich schon hin verirren. Hinter dem Wald war das riesige Loch eines langsam volllaufenden Tagebaus aus DDR Zeiten. Also aus einer Zeit, als man die Renaturierung der Natur überließ, statt sie unbedingt mit Baggern und viel Geld künstlich zu beschleunigen. Mit anderen Worten, ich lebte am Arsch der Welt. Ich hatte ja meine Ruhe haben wollen.
Internet hatte ich dank einer Freundin, die drei Orte weiter wohnte und mit der ich eine Richtfunkstrecke betrieb. Dafür bezahlte ich ihren Strom und ihr Telefon. Sie hatte es nie leicht gehabt im Leben. Von meiner literarischen Leidenschaft wusste sie, sie übersetzte meine Texte. Aber besuchen kam sie mich trotzdem nicht. Das Grundstück war ihr schon immer unheimlich.
Am Anfang konnte ich das sogar verstehen, ein Chaos und eine Müllkippe mit einem Schlachthaus in der Mitte. Wenn man sich vorstellen könnte, dass Menschen spurlos verschwanden, dann hier. Nach 4 Jahren war nur noch das Schlachthaus vom ursprünglichen Bestand übrig. Der Rest hatte sich in ein autarkes Aussteigerparadies verwandelt mit Backhaus und Windkraftanlage.
Jetzt im Dezember ...
... fanden meine Mädels, war vom Paradies nicht mehr sehr viel übrig. Sie saßen am liebsten im Ofen, da war es ja auch angenehme 45 Grad warm. Ich überlegte schon, mir ein Schloss für die Tür zu kaufen. Stattdessen bekamen wir alle als Partnerlook blaue Latzhosen und hellblaue Tshirts.
„Wer macht heute die Ricky“ scherzte Kati, als sie uns so sah.
„Ich bin für Alina“ sagte ich. „und du bist die Chearleaderin mit dem Stacheldildo in der Möse. Und Jessica setzt das Auto vor.“
„Gemein, dass sollte mein Tod sein.“
„Wer von euch hat als einziger einen Führerschein?“
„Was spielt das auf deinem Hof für eine Rolle?“
Wir hatte tatsächlich so ein Teil. In den letzten Wochen hatte Kati und Jessica sich hauptsächlich um die Werkstatt des Hofes gekümmert, während ich mit Alina die Ernte eingeholt hatte und die Schafe versorgte. Eines Abends waren sie dann stolz mit dem Teil aufgetaucht. Ich hielt unschlüssig das eindeutig aussehende, aber glatte, leicht gerillte Teil in der Hand.
„Was ist das?“
„Das ist ein feuerfester Dildo.“
„Aha. und was kann der noch?“
„Der kann auch das Fleisch moppen und spritzen.“
Ich hob eine Augenbraue.
„Du solltest es besser auf den Tisch legen und etwas zurück gehen, bevor du auf den Knopf drückst.“
Ich tat, was sie mir rieten. Das war auch gut so. Ich hätte mindestens zwei Finger verloren, als die Klingen aus den Rillen sprangen.
„Und das will eine von euch in ihrer Möse?“
„Das geht auch im Arsch“, sagte Kati. „Wir haben ...