1. Backhaus 6


    Datum: 11.03.2020, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... die Klingen so lang gemacht, dass man sie auf jeden Fall herausschauen sieht. Also aus dem Rücken oder dem Bauch.“
    
    Ich fragte mich, wer der drei das Teil live ausprobieren wollte. Mit dem zweiten Knopf vibrierte er und mit dem Dritten schossen aus kurzen Nadeln am Kopf Wasser heraus.
    
    „Wehe einer von euch testet das vor seiner Zeit. Ich schneide es aus euch heraus und hänge diejenige bis zum Ende ihrer Zeit ins Kühlhaus.“
    
    Jessica bekam leuchtende Augen.
    
    „Und es gibt keinen Sex mehr, für niemanden.“
    
    Das Leuchten verschwand.
    
    „Ist ja gut, wir legen ihn weg.“
    
    Wir hatten auch noch ein anderes Problem und das hieß Helmut und Hannah. Der Veterinär und seine Frau hatten sich am vierten Advent zum Essen eingeladen und erwarteten ein Longpig. Keine meiner Mädchen war auch nur annähernd dazu bereit, sich dafür zu opfern. Sogar Alina sagte „Nein“, als ich das unschuldig in den Raum warf.
    
    „Der bekommt mich nicht. Ich finden den und seine Olle ekelig. Da bleibe ich lieber bis dreißig deine Dienerin, bevor ich den an mein Fleisch lasse.“
    
    Als sie mich Lächeln sah, warf sie ein: „trotzdem haben wir beide eine Deal und der läuft am 13. März aus.“
    
    Ich seufzte.
    
    Ich saß auf meinem Bürostuhl, während sich die Mädels im Bett mit der Wolle herumplagten. Ich sah Gedankenverloren gegen den Deckel des Ofen.
    
    „Warum servieren wir nicht Helmut einfach seine Hannah?“ fragte Jessica beiläufig.
    
    „Also wenn die Frau einer Stütze der Gesellschaft verschwindet, wird der ...
    ... Ehemann wohl kaum sich ruhig hier an den Tisch setzen und essen. Und er wird, bevor er sich selber etwas aussetzt garantiert eher den Typen mit dem Schlachthaus ans Messer liefern.“
    
    „Und wenn die gar nicht zusammen anreisen dürfen?“ fragte Kati. „Du sagst, dass die an zwei getrennten Tagen kommen müssen und das nur einer zur Schlachtung zuschauen kann.“
    
    „Dann wären die beiden getrennt und wir hätten Zeit, die Schlampe zu klauen“, sagte Alina.
    
    „Ihr wollt einen Menschen entführen.“
    
    „Das sind keine Menschen“, sagte Kati.
    
    „Weil sie die Fantasie haben, Menschen zu essen? Die habe ich auch. Ich muss dafür noch nicht einmal einen Ofen haben, ich würde am liebsten direkt unter die Haut und daran kauen. Also bin ich auch kein Mensch.“
    
    „Weil du es nicht einfach machst, bist du mehr Mensch als die. Du hattest nun schon dreimal das reine Fleisch vor der Nase und hast es nicht genossen. Und das obwohl du jedes mal so aussiehst wie Jessica, wenn ihr unsägliche Schmerzen in Aussicht gestellt werden“, stellte Alina fest.
    
    Ich wusste, dass sie recht hatte. Irgendwann würde ich meine Zähne in dieses dargebotene Fleisch rammen und mich wie ein wildes Tier gebärden. Ich versuchte den Moment lange genug heraus zu zögern. Jessica konnte den Moment gar nicht erwarten, dass dies passierte. Alina hoffte nur, ein schnelles Ende zu finden, aber erst wenn es so weit war. Kati war von allem etwas. Sie war Täter und Opfer. Lebensbejahend und todessüchtig. Sie wollte lernen, so zu schreiben ...
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