Hausfrau Versus Zicke
Datum: 15.03.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byPiaPan
... und legte weiche Wolldecken und ein paar Kissen aufs Sofa, kramte in ihrem Schrank herum und brachte zwei Gläser und eine Flasche Wein zutage. So wie er es im Tanzkurs gelernt hatte, öffnete er die Flasche, goss sich etwas ein, nickte anerkennend und füllte nun beide Gläser. Nachdem sie sich zugeprostet hatten, lehnte sie sich mit dem Rücken an ihn und seufzte selig, als er ihre Brüste streichelte. Und spürte bald darauf seine Härte.
„Du Lüstling...", girrte sie nun mit rauer Stimme „willst du mich etwa schon wieder vernaschen?"
Ben lachte leise und meinte: „Wer kann bei so schönen Frau im Arm ruhig bleiben", und küsste ihre Schulter.
„Du musst jetzt aber etwas vorsichtig mit mir sein. Alles etwas empfindlich..."
Er bugsierte sie in die Löffelchen -- Stellung und drang sehr langsam in sie ein.
„Das ist so... oh Ben... ja... hmm..." Allmählich kam Doris in Fahrt und feuerte ihn an. „Ja... fester... ganz tief... möchte ich dich... oh Mann... das ist... ja... gib es deiner kleinen Doris... Ben... ja... so" Und presste ihre Beine so fest sie konnte zusammen, als er sich zuckend in ihr entlud.
Eine lange Weile blieb er in ihr, seine streichelnden Hände genießend.
Beide fielen in einen leichten Schlaf, bis sich ihre Blase meldete. Rasch verschwand sie im Bad und kam mit Zigaretten, Feuerzeug und Aschenbecher zurück.
„Eigentlich wollte ich das rauchen aufgeben. Aber jetzt -- sozusagen zur Feier des Tages..."
Schweigend rauchten sie. Doris wurde nun sehr ...
... nachdenklich.
„Ben... ich möchte... eigentlich... Wie soll ich es sagen..." Sie räusperte sich und setzte erneut an:
„Du bist ja ein ganz Lieber. Und... es ist wirklich wunderschön, mit dir zusammen zu sein. Gerade als frisch geschiedene Frau weiß ich das alles zu schätzen. Mein Vater sagte mir immer: Wenn es am besten schmeckt, soll man aufhören zu essen."
Ben ahnte, was nun kommen würde und machte einen Versuch:
„Doris, ich werde dich zu nichts drängen, was du nicht willst."
Sie lächelte etwas wehmütig.
„Das glaube ich dir unbesehen. Bist keiner von der Sorte, die mal eben mit einer Frau in die Kiste springen und das war's dann. Und genau hier ist mein Problem."
Sie stupste ihn an der Nase und lächelte. Erwiderte seinen Kuss, ging nun aber auf etwas auf Distanz.
„Das Problem ist die Realität. Dazu gehört, dass du ein toller Liebhaber bist. Und es deshalb mit uns beiden schwierig wird, wenn wir... na ja... du weißt schon. Die Leute."
„Die Leute -- was gehen mich die Leute an? Ich oder auch wir können doch machen was wir wollen! Die Leute können mich mal!"
„Bist du dir so sicher? Was wird zum Beispiel dein Chef sagen, wenn ich dich morgen von der Arbeit abhole? Oder deine Mutter, wenn du mich ihr vorstellst? Oder auch umgekehrt. Was werden meine zukünftigen Kolleginnen sagen wenn sie herausbekommen, dass mein Partner 20 Jahre jünger als ich ist? Von meiner Familie rede ich erst gar nicht."
„Pfff.... Das ist heftig. Weißt du... ich muss dir was ...