Hausfrau Versus Zicke
Datum: 15.03.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byPiaPan
... gestehen."
Fragend hob sie die Augenbraunen und lächelte, als er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.
„Das mit dir... also... du bist eine ganz tolle, schöne und einfühlsame Lehrerin."
Sie stieß ihren Ellenbogen in seine Rippen und schimpfte:
„Lügner! Einschmeichler! Ich möchte nicht wissen, wem du das schon gesagt hast. Du willst mir doch nicht ernsthaft weißmachen, dass ich deine erste Frau im Bett bin!"
„Naja... im Bett waren wir ja nicht..."
„Stimmt auch wieder. Aber wenn es dein erstes Mal war... Nimm es genau wie ich hin. Ein schönes Geschenk, an das man sich gerne erinnert. Ohne Bitterkeit, weil es eine einmalige Sache war."
„Ehem... zweimalig. Und ich weiß nicht, welches schöner war."
„Du Frechdachs! Was soll ich bloß mit dir machen?"
„Hmm... Ich hätte da eine Idee..."
Seinem Blick konnte Doris nicht widerstehen. Sie warf sich in seine Arme und küsste ihn sehr lange.
„Komm, lass uns ins Bett gehen."
*.*
Ein paar Wochen später zog Ben Bilanz. Fragte sich, ob er mit Doris... Hatte er sich in sie verliebt oder war es nur der Sex?
Ben mochte die zuweilen etwas mütterliche Art von ihr. Auch was sie am Herd zauberte. Es störte ihn auch nicht, dass sie erheblich älter als er selbst war; denn wenn er Sigrid mit Doris nebeneinanderstellte, schnitt Doris erheblich besser ab. Zugegeben... was er so in Pornofilmen sah: Mit Doris war es guter einfacher Hausfrauensex. Vielleicht etwas phantasielos, aber ohne herumzicken und Zieren. ...
... Mit Sigrid... wenn man da überhaupt von Sex reden konnte. Im Vergleich Kinderkram und war eh vorbei.
Ben wurde von seinem Junior -- Chef Alfred überrascht, als dieser ihn zu einer Party einlud. Er stellte ihm auch frei, seinen „Anhang" mitzubringen. Diese Einladung konnte er nicht ausschlagen, ohne ihn zu brüskieren. Also sagte er zu.
Als er Doris davon erzählte, sagte sie nur:
„Dann wünsche ich dir viel Spaß! Und sei vorsichtig, was du dort erzählst."
„Wieso -- ich dachte wir gehen zusammen dort hin?"
„Nein mein Spatz. Ganz bestimmt nicht. Du weißt, warum. Deinen Chef kenne ich seit Jahren; das alleine sollte als Argument ausreichen."
Ben hatte Verständnis für Doris ihre Begründung; das Problem Altersunterschied holte ihn schneller ein als er gedacht hatte.
Natürlich war der ‚Alte' bei der Feier anwesend. Überraschender Weise auch das ältere Lehrer -- Ehepaar, bei dem er die Glühbirnen gegen LED's ausgetauscht hatte. Die vier diskutierten über die neuen Techniken und sie wären in tiefe Fachsimpelei versunken, wenn die Frau des Lehrers die drei Männer nicht gestoppt hätte.
„Über die Energiewende können wir immer noch reden. Wie wäre es, wenn mich mal einer von den Herren zum Tanzen auffordern würde?"
Bens Chef verzog sich rasch unter einem Vorwand, und der Ehemann drückte sich mit einer galanten Handbewegung:
„Junger Mann, ich überlasse Ihnen die Arena. Wissen Sie -- mein Holzbein..."
Als sie auf der Tanzfläche waren und den gemeinsamen Takt ...