1. Studenten Urlaub Die Zeremonie


    Datum: 09.04.2020, Kategorien: Insel der Scham, Autor: Anonym

    ... Laut heraus. Danach verpackten sie auch noch den Rest von mir in warmen Schlammtüchern. Als sie sich in ähnlicher Weise um Ute kümmerten, von der ich nicht hören konnte, ob sie es schaffte irgendwelche Laute von sich zu geben, da mich die Schlammmaske in eine vollkommene Stille hüllte, stellte ich fest, daß der Schlamm wohl an der Oberfläche trocknete und somit zunehmend steifer wurde, die Wärme aber noch zunahm. Als sie mit Ute fertig waren, machte sie sich an der Apparatur zwischen meinen Beinen zu schaffen und ich konnte gerade noch sehen, wie sie den Raum verließen und dabei das Licht löschten, bevor ich den Kopf überhaupt nicht mehr bewegen konnte.
    
    Ich fühlte wie ein warmer Strom langsam meinen Unterleib durchspülte, die ätherischen Düfte, die meine Stirnhöhlen befreiten ließen auch alle Ängste aus meinem Hirn schwinden. Es war schön! Ich nahm mit allen Poren meines Körpers die Wärme der Schlammpackung auf; alle Kopfschmerzen der letzten Tage verflüchtigten sich mit jedem Atemzug, den ich aus der Nase stieß; dieser unangenehme, ziehende, nicht übermäßig starke, aber immerwährend vorhandene Schmerz in meinem Unterleib, dem ich an solchen Tage ausgesetzt war, wich mit der warmen Flüssigkeit, die mich sanft durchströmte. Ich glitt in die Welt der Träume...
    
    Wieviel Zeit vergangen war, konnte ich nicht sagen, jedenfalls wurde ich durch leise Gongschläge wach. Tatsächlich mußten es laute Gongschläge sein, damit ich sie überhaupt vernehmen konnte. Es war wieder hell, ...
    ... wenngleich es sich um ein warmes, gedämpftes Licht handelte. Die beiden Frauen, die uns eingepackt hatten waren wieder da und begannen uns wieder aus der Schlammpackung zu schälen; sie lächelten dabei. Ich erhob mich und meine Haut fühlte sich überall unglaublich weich an. Aber wir hatten keine Zeit, denn es ging gleich wieder weiter: Im Nebenraum gab es ein großes Becken im Boden. Es hatte die Form einer Acht und bot keine Ecken. Sowohl das Becken, in das Stufen auf dem uns zugwandten Bauch der Acht führten, als auch die Wände waren mit bunten Mosaiken geschmückt. Es war sehr warm und die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch. Die Frauen geleiteten uns in das Becken, in dem bereits zwei weitere Frauen, jede in einen Beckenbereich warteten. Sie legten uns in das Wasser, mit den Armen aufgestützt auf die unter Wasser liegende Brüstung. Mein Körper wurde in dem Wasser aufgetrieben, so daß ich dort lag, angenehm leicht in dem warmen Wasser. Gleich fühlte ich wie die Frauen anfingen mich zu waschen. Mit weichen Waschhandschuhen strichen zwei von ihnen über meinen Körper, die anderen beiden waren mit Ute beschäftigt. Mein Gesicht, meine Haare, meinen Hals hinab, während sich die andere von meinen Füßen weiter aufwärts arbeitete. Ich hatte die Augen geschlossen und das Wasser umspülte meinen Hinterkopf bis über die Ohren. Als sie meinen Venushügel bearbeitete öffnete ich automatisch die Schenkel und ließ sie gewähren. Mein Körper sank dabei ein wenig in das Wasser und die zweite, die sich um ...
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