1. Alisha: Das Pfingstmartyrium Teil 10


    Datum: 12.04.2020, Kategorien: BDSM Autor: byAstrum Argenteum

    ... erhaben, und sie betrachten mich wie eine Gottheit, der sie ein Opfer darbringen. Macht das Sinn, was ich sage?"
    
    „Ja klar, vollkommen. Du hast dieses Wochenende einen ganzen Haufen Anhänger für deinen Kult gewonnen, sie sehnen sich nach der Erlösung, die du ihnen bringst. Sie beten dich an."
    
    „Ja, das habe ich gespürt, und ich meine das ganz unesoterisch. Ich habe selten so viel Liebe empfunden, wie in den Momenten, als sie mich zum Werkzeug ihrer Lust gemacht haben, so viel Befriedigung, so viel Erfüllung. Als ich mit Sophia in der Grube voll Scheiße lag, wir uns darin liebkost haben, da ist wirklich die Welt um uns herum versunken. Es war, als ob wir der Mittelpunkt des Universums waren für diesen Moment. Ich habe es so intensiv gespürt, wieviel es Sophia bedeutet, das mit jemandem erleben zu können, der ihre Lust nicht nur teilt, sondern auch versteht."
    
    „Ich fand auch, dass du und Sophia sehr gut harmoniert habt, ihr wart ja kaum voneinander zu trennen!"
    
    „Ja, ich mag sie unheimlich gerne, und sie hat mir echt viel dabei geholfen, dass ich mich auf alles gut einlassen konnte. Aber nicht nur Sophia, auch Natalya. Die beiden haben sich echt Mühe gegeben, dass es mir die ganze Zeit gut geht. Ohne die beiden hätte ich mich sicher nicht so wirklich getraut, auch mit den ......, weißt du?"
    
    ...
    
    +++
    
    Nach diesen Worten drehte sie sich eine Zigarette, kurbelte das Fenster herunter und begann zu rauchen. Erst nach ein paar Minuten sprach sie wieder ...
    ... weiter.
    
    „Weißt du, für mich war das Wochenende echt ein krasser Trip, mit so vielen heftigen Eindrücken. Ich muss über das alles eine Weile nachdenken, was es für mich bedeutet. Es fühlt sich an wie ein Quantensprung, das muss ich erst mal verarbeiten."
    
    Sie zog fest an ihrer Zigarette und pustete den Rauch durch das offene Fenster, ihren Gedanken nachhängend. Nach einer Weile sagte sie:
    
    „Danke. Danke für alles. Ich weiß, dass du im Hintergrund überall die Fäden gezogen hast, auch wenn es sich die meiste Zeit wie ein chaotischer Sexrausch angefühlt hat, mit vielen Teilnehmern deren Geilheit mich mitgerissen hat. Ich weiß, dass du auf mich aufgepasst hast, damit ich mich fallen lassen kann. Das waren die extremsten vier Tage meines Lebens, genug um andere Leute zu psychischen Wracks zu machen. Aber weißt du, ich fühle mich wie neugeboren. Ich hätte nie geglaubt, dass es möglich ist, solche intensiven Gefühle zu erleben. Dafür danke ich dir." Ich wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als mich Alisha unterbrach: „Nein, ernsthaft. Das ist mir wirklich wichtig. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich so egoistisch bin. Dass es mir nur um meine Erfahrungen geht. Wie beim Film oder so, du bist der Regisseur und inszenierst ein Drehbuch von mir, während ich aber auch gleichzeitig die Hauptdarstellerin bin. Ich weiß, dass du jetzt gleich wieder abwiegeln willst, deshalb lass mich noch eine Sache sagen."
    
    Sie zog wieder an der Zigarette, die mittlerweile heruntergebrannt war. Alisha ...
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