1. Erlebnisbericht


    Datum: 07.03.2019, Kategorien: BDSM Autor: bysurenda

    I
    
    Ich habe mich seit Monaten nicht mehr berührt, ausser sie verlangt es von mir.
    
    Eines Tages steckte sie meinen Schwanz in einen Käfig und besiegelte meine Abhängigkeit von ihr. Seitdem bin ich ihr hörig, trotzdem sie fast nie anwesend ist. Wenn sie etwas von mir verlangt, schickt sie mir eine Textnachricht an mein Mobiltelefon. Anfänglich holte sie mich noch zu sich, meist ohne dass ich wusste, was mich erwartete. Ab und an verriet sie mir perfide Details im Vorhinein, die sie nach Lust und Laune einhielt oder auch nicht.
    
    Sie ist unberechenbar. In den letzten Monaten sehe ich sie kaum noch. Ich weiß nie, wann sie sich melden oder wann sie mich in meiner Erregung köcheln lassen wird. Auch wenn ich ihr flehende Nachrichten schicke, werden sie konsequent ignoriert. Ich weiß nicht einmal, ob sie ankommen oder ob ihre Nummer noch existiert. Ich kann in der Nacht nicht schlafen, weil mein ungestilltes Verlangen im Schwanzkäfig rebelliert. Ich schaue keine Pornos und vermeide jegliche Erregung, aber die Frauen in ihren Sommerröcken und Spaghetti Shirts sind eine permanente Qual. Ich beschliesse alles hinzuschmeissen und mich zu befreien, mich in einem erlösenden Akt herauszuschneiden und alles hinter mir zu lassen, aber nichts ist so betörend wie die Hoffnung und so verheißungsvoll wie ihre Erfüllung, wenn dann doch endlich ihre Nachricht eintrifft.
    
    Dann enthält sie keinen Text, nur drei lakonische Ziffern. Für den überwiesenen Betrag bekomme ich eine Adresse und ...
    ... einen Zeitpunkt. Dann sitzen wir uns in einem Cafe gegenüber. Sie, ebenso aufreizend gekleidet wie desinteressiert in ihrem Gehabe, fährt mir mit ihrem Schuh zwischen die Beine um meinen Gehorsam zu kontrollieren. Ein Griff in ihre Tasche befördert einen winzigen Schlüssel mit einem abgegriffenen Metallanhänger wie von Spindschlüsseln hervor mit einer schwarz eingravierten Nummer: 13. Sie legt ihn vor sich auf den Tisch, entnimmt ihrer immer gleichen, gelben Zigarettenschachtel eine Parisienne und zündet sie mit verspottender Gemächlichkeit an. Im Käfig zwischen meinen Beinen hämmert die Berührung ihres Fußes nach.
    
    „Du gehst aufs Klo und nimmst dort den Käfig ab. Du wirst dich nicht wichsen, nein, du wirst dich nicht einmal berühren. Ich will, dass du fein säuberlich darauf achtest, dass du an deinem Schwanz nicht einmal ankommst. Das gilt von nun an für immer. Ausser ich fordere dich dazu auf. Ist das klar?" Instruiert mich wie in einer Filmszene und bläst mir ihre Arroganz als Rauchwolke ins Gesicht.
    
    „Und noch etwas: Hier ist mein Slip.", sie streckt mir ihre geschlossene Hand entgegen und drückt mir das kleine Stück Stoff in die hohle Hand. Noch eine flüchtige Berührung. „Den ziehst du dir an und trägst ihn, bis ich dir erlaube ihn auszuziehen. Also halte dich sauber, aber jedesmal wenn du kommst wirst du in meinen Slip spritzen und in deinem Saft herumlaufen bis er eingetrocknet ist."
    
    Am Klo sperre ich mich in eine Kabine, das Klicken des Schlosses verheißt neue ...
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