1. Erlebnisbericht


    Datum: 07.03.2019, Kategorien: BDSM Autor: bysurenda

    ... im Vorzimmer bis ihnen die zugeworfene Metalltür jede Resonanz nimmt. Eine einsame, beklemmende, ungewisse Stille umgibt mich. Aus den Fesseln gibt es kein Entkommen und das dumpfe Stöhnen, das der Knebel zulässt, dringt sicher an niemandes Ohren.
    
    II
    
    Das ist die Geschichte, die ich euch erzählen soll, so hat sie es mir aufgetragen. Sie war der Auftakt einer Reihe von Erniedrigungen, denen sie mich seither unterzieht - so wie auch dieser hier: Dass ich mich vor Euch entblößen muss.
    
    Ich bin seitdem permanent im Käfig eingeschlossen. Das Piercing an meiner Eichel hat sie mich anfertigen lassen, damit ich nicht entkommen kann. Und ich kann beim besten Willen nicht beschreiben, was es mir für eine innere Erfüllung verschafft, mich von ihr erniedrigen zu lassen. Ich genieße es, wenn sie mich einschließt, ich werde jedesmal erregt. Ich bin ihr dankbar, wenn sie ihn wegsperrt. Ich habe den Schmerz genossen, den es gekostet hat, den stählernen Ring durch meine Eichel zu bohren. Nun ist ein Teil von ihr in mir, auch wenn es nur die materielle Bestätigung ihres Willens ist. Ich habe die intensivsten Orgasmen, wenn sie ihn anbindet, so spannt, dass er unter Zug steht. Dann übermannt es mich schneller als sonst und sie peitscht den Saft aus ihm heraus als würde sie die Saite eines Instruments anschlagen. Es ist ein explosiver Cocktail aus Ausgeliefertsein und Geilheit und Angst vor ihrem sadistischen Desinteresse.
    
    Jenes Desinteresse, das ich schon anfangs angedeutet habe, nimmt mehr und mehr zu. Meine Hörigkeit scheint sie zunehmends zu langweilen und wenige sadistische Ideen entfachen noch ein Glühen in ihren Augen. Bis auf jene, mich hier zu präsentieren und den reißerischen Schmähungen der Meute auszusetzen.
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