Erlebnisbericht
Datum: 07.03.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bysurenda
... als ich ihren Slip mit meinem vertrockneten Triumph darauf am Tisch liegen sehe und lege ihn mir an.
Fünfundzwanzig Minuten später steige ich die Treppen ins Sutterain, knie mich vor der schweren Metalltür in den Staub und klopfe das vereinbarte Zeichen. Niemand antwortet.
Instinktiv klopfe ich ein zweites Mal, etwas lauter.
Keine Antwort.
Ich lausche.
Nichts, ausser meinem gepressten Atem. Nervös blicke ich mich um, ob auch ja niemand kommt, der mich vor der Kellertür kniend überraschen kann.
Nun, es dauert so lange bis mir die Knie schmerzen und ich meine Position wechseln muss. Wiederholt klopfe ich, immer zögerlicher, aus Angst, dass ich in der Totenstille der Nacht das Haus aufwecke.
Dann dämmert es mir erst: Sie bestraft mich! Ich sitze wie ein bescheuerter Idiot mitten in der Nacht vor einer verwaisten Kellertür, während sie sich ins Fäustchen lacht! Wie schwanzgesteuert kann man sein?! Ich würde mich endlos erniedrigen lassen für das Versprechen eines Orgasmus. Ich bin nicht nur jämmerlich, sondern auch idiotisch. Die Aussichtslosigkeit meiner Lage und die Schmerzen in den Knien lassen meine lächerliche Hoffnung schwinden und ich ziehe mich schwerfällig und zerknirscht hoch und trete den Heimweg an.
Ich schleppe mich gerade die Stiegen hoch, als ich im Rücken das metallische Knarzen eines Schlosses vernehme. Die Tür steht plötzlich einen Spalt offen. Ich muss nicht mal die Schnalle drücken, um in den leeren Raum einzutreten.
Ich solle ...
... wenigstens Haltung annehmen, herrscht sie mich an.
Unverzüglich falle ich auf die Knie, sie schmerzen nun noch mehr als vorher. Sie verlangt, dass ich mich ausziehe und meine Geldtasche auf den Tisch lege.
So knie ich also nackt in ihrem Vorzimmer, bis sie zu mir kommt und mir ein Halsband umlegt. Sie führt mich wie einen räudigen Hund in den großen Raum, dirigiert mich auf einen Sessel und schnallt mich fest. Vom Boden hebt sie meinen bekleckerten Slip auf, stopft ihn mir unsanft in den Mund und knebelt mich brutal mit Paketband. Dann öffnet sie meine Geldbörse, nimmt die Scheine heraus und betrachtet sie kurz, ehe sie sie auf den Tisch fallen lässt. Ich kann ihr keine Gemütsregung entnehmen. Sie schlüpft in ein Paar pechschwarze Nylonhandschuhe, übergießt sie mit Gleitgel. Sie packt gekonnt meinen Schwanz, der so simpel gestrickt ist, dass er prompt in ihrer Hand anschwillt.
„Ich hoffe, du hast es genossen gestern! ... damit es sich wenigstens auszahlt dein eingetrocknetes Sperma im Mund zu haben. Oder glaubst du, ich lasse mich von dir verarschen? Jetzt nehme ich dir deine Erregung und gebe dir die Qual der Stille. Also genieße, solange du kannst."
Sie weiß wie sie mich berühren muss und hat mit meinem dummen Ding ein leichtes Spiel. Ich kann mich in meinen Fesseln ihrem Griff nicht entziehen und sie massiert mich bis zum letzten Tropfen.
Sie streift den bekleckerten Handschuh in den Müllkübel in der Ecke ab. Daraufhin verlässt sie den Raum, ihre Stöckel verhallen ...