1. Merlins Kinder 02: Sommerurlaub


    Datum: 20.04.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byPhiroEpsilon

    ... sie existiert."
    
    Ich zuckte die Schultern. "Muss ich ja wohl."
    
    "Und was das 'treu sein' betrifft."
    
    "Ja?"
    
    Sie zog meinen Kopf herunter und küsste mich heiß und innig. "Solange ich dabei bin", sagte sie dann, "kannst du mir gar nicht untreu sein."
    
    "Huch?"
    
    Sie hob den Zeigefinger. "Das ist kein Freibrief." Dann trat sie einen Schritt zurück.
    
    "O-kay." Zwischen Freibrief und monogam gibt es eine Menge Schattierungen. Nicht dass man als Ehemann und Pfarrer an so etwas —
    
    Plötzlich spürte ich Hände an meiner Brust — und es waren nicht Melanies. Unsichtbare Lippen legten sich auf meine, während Melanies Augen groß wurden.
    
    Ich stolperte einen Schritt rückwärts, stieß an den Stamm der Eiche und ließ mich daran hinabrutschen.
    
    Die unsichtbaren Hände glitten tiefer streichelten über meinen Bauch und griffen nach meinem Hosenbund. Unwillkürlich hob ich den Hintern an und mein Penis sprang ins Freie.
    
    "Oh!", sagte Melanie. "Da hat aber jemand große Lust." Dann kam sie näher, zog ihr Kleid über den Kopf und kuschelte sich an meine Seite.
    
    "Was machst du?", fragte ich.
    
    "Mir einen Logenplatz sichern", sagte sie grinsend. "Wer weiß, ob ich so etwas noch jemals in meinem Leben von so nahem zu Gesicht bekomme."
    
    Unsichtbare Finger spielten mit meinem Penis und meinen Hoden. Eine Zunge strich über die Spitze und ließ mich zusammenzucken.
    
    "Hmmm", machte Melanie. "Die Technik muss ich mir merken."
    
    "Meee—" Ein unsichtbarer Mund, der sich über meinen Penis ...
    ... stülpte, riss mir das Wort aus dem Mund. Alles an mir verkrampfte sich.
    
    "Ja, du hast recht", meinte Melanie. "Er schaut viel zu viel hin. Warte mal."
    
    Melanie griff nach meinem Kopf, unsichtbare Hände nach meinen Beinen; ich rutschte am Baum hinunter und über das weiche Gras, bis ich einen halben Meter entfernt zur Ruhe kam.
    
    Melanie krabbelte über mich. Ihre Schamlippen füllten meinen Gesichtskreis aus, und ich konnte nicht anders als meinen Kopf zu heben.
    
    Während ich meine Zunge über ihr Geschlecht gleiten ließ, rutschte mein Penis ohne mein Zutun in eine andere, noch viel heißere Höhle.
    
    Mein Kopf fiel nach unten und ich schnappte keuchend nach Luft.
    
    Doch das war erst der Anfang. Muskeln massierten mein Glied, molken es geradezu, brachten mich langsam aber sicher zu meinem Höhepunkt. Nach kurzer Zeit ergoss ich mich keuchend in Éabhas Körper.
    
    Doch das war ihr nicht genug. Sie wurde schneller, heftiger; ritt mich wie einen widerspenstigen Hengst. Und Melanie tat es ihr nach. Wäre das Gras unter mir nicht so weich gewesen, hätte ich wohl einige blaue Flecke davongetragen.
    
    Als ich wieder klar denken konnte, war die Sonne schon ein ganzes Stück in Richtung Abend gewandert.
    
    "Du musst dich anziehen", sagte Melanie. "Wir müssen hier verschwinden."
    
    "W-w-was? Warum?"
    
    "Éabha sagt, dass die Zeit hier anders verläuft."
    
    "Hier? Wo sind wir?"
    
    "In einer anderen Welt. In Éabhas Welt. Oder glaubst du, dass es eine solch unberührte Landschaft in unserer ...
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