1. Aufgeben ist keine Option


    Datum: 06.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: lucy

    ... oder leckte ihn zärtlich und schlussendlich schlief Robert ein, während ich wach blieb, meine Lippen fest um seinen Schaft geschlossen und meine Zunge sachte mit der Eichel spielend. Ich hielt ihn auch, als er pisste und natürlich hielt ich ihn, während ich ihn von Kopf bis Fuss unter der Dusche wusch. Unterdessen machte es echt Spass. Ich hatte mir fest vorgenommen, meinen Meister um Erlaubnis zu bitten, das auch einmal bei ihm machen zu dürfen. Das wäre wunderschön. Alles war also im Lot, alles war gut.
    
    Bis, ja bis wir am nächsten Tag die Treppe hinunter gingen. Ich musste halb seitwärts gehen um Roberts Penis umfassen zu können. Und dann passierte es. Ich trug immer noch die hochhackigen geschnürten Sandalen, mein Fuss knickte ein und ich fiel. Zum Glück nicht die ganze Treppe, aber doch immerhin noch sechs oder sieben Stufen. Da lag ich auf dem Parkettboden in der Halle, gekrümmt wie ein Häufchen schmerzendes Elend und blickte verzweifelt auf Robert.
    
    Der trat neben mich, schüttelte den Kopf und blickte dann durch die weit offene Doppeltüre in den Salon, wo mein Meister alles beobachtet hatte.
    
    Und nun, gut zwei Stunden später, stand ich also auf der Terrasse, blickte auf die Gerätschaften welche Jean, der Gärtner, Fahrer und Mann für Alles, zusammen mit meinem Meister aus dem Fitnessraum geholt und modifiziert hatte während ich in einer Ecke des Salons gekniet und meine Bestrafung erwartet hatte.
    
    Alle anderen Gäste hatten es sich unterdessen auf Liegestühlen, ...
    ... Sesseln oder sogar im Pool bequem gemacht, und schauten mich unverhohlen an, während ich mich innerlich sammelte für das, was kommen würde.
    
    Schlussendlich fiel ich doch auf die Knie. Nein, nicht um meinen Herrn um Vergebung anzuflehen. Wie gesagt, so dumm bin ich nicht. Nein, ich tat das einzig Richtige in der Situation: Ich dankte ihm für die Chance, meine Strafe abzuarbeiten. "Vielen Dank, Meister. Vielen, vielen Dank für diese Chance", hauchte ich und meinte jedes Wort ganz ehrlich.
    
    "Nichts zu danken, Fotze", antwortete er mit sardonischem Lächeln welches noch breiter wurde als er mich zusammenzucken sah. Er nennt mich selten Fotze. Einerseits, weil er weiss wie sehr ich das Wort hasse, andererseits weil er bessere Bezeichnungen für mich hat. Wenn er es brauchte wusste ich immer, dass er nicht in bester Laune war. "Wir werden das Schauspiel mit Sicherheit geniessen."
    
    Das bezweifelte ich nicht. Sie würden es geniessen, mir bei meinem Leiden zuzuschauen, vielleicht sogar Wetten auf mich abzuschliessen. Ich schaute wieder die Gerätschaften an. Zuerst den Hometrainer. Das Rudergerät. Und schliesslich, wohl nicht umsonst zuletzt, das spanische Pferd. Zwölf Stunden hatte ich, um die zweihundert Hiebe mit dem Rohrstock abzuarbeiten.
    
    "Die Zeit läuft ab ... Jetzt!" verkündete mein Herr und Conny, eine meiner nackten Mitsklavinnen, eine mollige Mittdreissigerin mit einer hinreissenden roten Mähne, startete die Stoppuhr und hängte sie so an die Überdachung der Veranda, ...
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