1. Aufgeben ist keine Option


    Datum: 06.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: lucy

    ... dass ich sie mehr schlecht als recht erkennen konnte.
    
    Hätte ich gewusst, was auf mich zukommen würde, ich wäre wohl nicht aufgestanden und zum Hometrainer gegangen. Sondern gerannt, so schnell und so weit ich konnte. Hätte mich nicht darum gekümmert, dass ich splitternackt war, sondern wäre über den schmiedeisernen Zaun, welcher das Anwesen umgab, geklettert, über die saftigen Wiesen ins Dorf hinunter oder zum nächsten Bauernhof geflüchtet.
    
    Aber eben, ich wusste es nicht. Und deshalb ging ich zum Hometrainer, stieg auf die Pedale, senkte mich auf den Sattel, fühlte wie die zwei mit Gleitmittel beschmierten Dildos in mich eindrangen und meinen Unterleib spreizten und füllten.
    
    Ein sadistisches Grinsen huschte über das Gesicht meines Meisters, als ich mir ein lustvolles Stöhnen nicht verkneifen konnte. Ich schämte mich nicht dafür. Nicht mehr. Die Zeiten, in denen ich errötete weil das Gefühl, einen Dildo in meinem Hintern und einen in meiner Pussy zu haben, schlicht und einfach geil ist und ich es nicht verbergen kann, wenn ich geil bin, waren schon lange vorbei. Zu oft hatte ich zwischen zwei Männern gelegen oder war im Sandwich gevögelt worden, während ich gefesselt von einem Haken baumelte. Zu oft hatte ich vor Publikum masturbiert und darum gebettelt, kommen zu dürfen.
    
    Ich griff nach den zwei Clover Clamps, welche an elastischen Bändern vom Lenker des Hometrainers baumelten und platzierte sie auf meinen Nippeln. Wollte ich den Zug auf die Nippel verringern, ...
    ... musste ich mich vorbeugen, was natürlich das Pedalen deutlich erschwerte und meinen Rücken belastete. Der Sattel war rund drei Zentimeter zu hoch eingestellt, so dass ich zum Treten hin und her rutschen musste. Eins war klar: Die Dildos in mir würden mich permanent dehnen, mal links, mal rechts. Das Gerutsche auf dem Sattel würde meine Muschi schon bald wund werden lassen und meine Nippel schmerzten sowieso schon.
    
    Trotzdem, ich war zuversichtlich, die zweihundert Hiebe in der zur Verfügung stehenden Zeit abarbeiten zu können. Ich war schliesslich topfit, fuhr jeden Tag mit dem Mountainbike auf den Hügel an dessen Flanke das Haus stand, schwamm täglich eine halbe Stunde, machte Gymnastikübungen, alles damit mein Meister eine fitte, trainierte und bewegliche sub sein eigen nennen konnte. Ich schaffte es mittlerweile sogar wieder, meine Füsse in den Nacken zu legen, was er natürlich ebenfalls sehr schätzte, da die Haltung ihm meine Pussy aufs Lieblichste präsentierte. Den Rest der Tage verbrachte ich damit, meinen Mittelschulabschluss nachzuholen und all die anderen Aufgaben zu erledigen, die mein Meister mir auftrug. Und die Abende und Wochenenden widmete ich ganz meinem Meister, bediente ihn und tat mein Bestes, ihn zufrieden zu stellen. Nein, zum Faulenzen hatte ich wahrlich keine Zeit.
    
    Ich begann zu pedalen und versuchte, nicht auf den Zähler zu starren, welcher mir anzeigte, wie viele der Hiebe noch übrig waren. Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit meinen Blick von ...
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