1. Aufgeben ist keine Option


    Datum: 06.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: lucy

    ... meinem Meister abwandte und zum ersten Mal auf den Zähler blickte, hatte ich einen kleinen Schock. 9 stand da. Nur 9! Und bereits fühlten sich meine Nippel an, als hätte sie mein Herr mit einer Drahtbürste bearbeitet.
    
    Aber aufgeben war keine Option. Nie. Ich schloss die Augen, trat kräftiger in die Pedalen, spürte die Dildos in mir und richtete mich auf, den Schmerz in meinen Brustwarzen ignorierend. Naja, so gut funktionierte das nicht mit dem Ignorieren. Es tat höllisch weh.
    
    Plötzlich hörte ich laute Musik, Musik die ich nur zu gut kannte. The Cramps, "Let's get fucked up". Einer meiner Lieblingssongs von einer meiner Lieblingsbands. Und passend wie kein zweiter. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als ich dem Text lauschte:
    
    "Let's get fucked up. Let's get fucked up.
    
    Let's do some stuff. And get fucked up.
    
    Tomorrow we'll feel like we was hit by a truck. Let's get fucked up.
    
    ...
    
    Dig some cruel and unusual punishment. Let's get fucked up..."
    
    Wenn es ein Lied gab, das meine Situation perfekt beschrieb, dann dieses. Ich blickte meinen Herrn an, sah ihn grinsen, hörte einige der Leute lachen als sie meinen verzweifelten Gesichtsausdruck sahen, dann hörte die Musik plötzlich auf, als Robert den iPod aus der Stereoanlage zog und auf mich zukam. Den iPod schob er in einen Halfter, welchen er mir über den Kopf streifte.
    
    "Wir wollen das Lied schliesslich nicht zwölf Stunden lang hören", sagte er zu mir und stöpselte mir die Kopfhörer ins Ohr. Zu ...
    ... Beginn empfand ich die Musik noch als Gewinn, aber als ich das Stück zum vierten Mal hörte, begann es zu nerven. Nach zwölf Stunden würde ich wahrscheinlich kotzen, sobald ich nur schon das Eingangsriff hörte.
    
    Aber aufgeben war keine Option. Im Gegenteil. Ich würde eher tot von dem verdammten Hometrainer fallen, als aufzugeben.
    
    Irgendwann wurden meine Beine müde und ich machte eine Pause, schaute wieder auf die Anzeige. 38 hatte ich erreicht, weniger als ich gedacht hatte. Die Dildos in mir fühlten sich schon lange nicht mehr gut an. Bei jeder Pedalumdrehung arbeiteten sie in mir, dehnten mich und während das Gefühl mich zu Beginn noch erregt hatte und meine Pussy zum Fliessen gebracht hatte, hatte sich diese Erregung schon längst in Schmerzen verwandelt. Der Muschisaft, welcher meine Schenkel hinunter geronnen war, war längst eingetrocknet und es hätte mich nicht gewundert, wenn statt dessen ein Rinnsal von Blut zu sehen gewesen wäre. Ich sah aber keines. Dafür sah ich, dass mein Meister und seine Gäste sich mittlerweile anderweitig verlustierten.
    
    Eines der Mädchen, Luisa, wurde soeben von ihrem Meister in der Kunst des Unterwasser-blow jobs unterrichtet. Das heisst, er drückte ihren Kopf unter Wasser, liess sie seinen Schwanz lutschen, zog sie dann wieder hoch wo sie prustend nach Luft schnappte, nur um sogleich wieder nach unten gedrückt zu werden.
    
    Hatte ich auch schon gemacht. War weniger brutal, als es aussah. Aber wie bereits gesagt: alles was einen harten, ...
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