1. Aufgeben ist keine Option


    Datum: 06.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: lucy

    ... schönen Schwanz beinhaltet, macht mir Spass. Erst recht wenn ich dabei meinen Herrn glücklich machen kann.
    
    Lena hatte mehr Glück; sie sass auf dem Schoss ihres Herrn, ihr Gesicht in ekstatischer Verzückung verzerrt als ein Orgasmus durch ihren Körper rollte. Die zwei anderen knieten neben ihren Herren und redeten leise miteinander. Mein Herr und Robert waren nicht zu sehen, wahrscheinlich besprachen sie etwas im Haus.
    
    Ich hatte anderes zu tun als mir den Kopf darüber zu zerbrechen. Ich musste pedalen, den Stand des Zählers erhöhen, koste es, was es wolle. Immer öfter musste ich eine Pause einlegen und sass dann halb vornüber gebeugt, um sowohl Rücken als auch Titten möglichst wenig zu belasten. Irgendwann konnte ich schlicht nicht mehr. Der Schweiss lief mir in die Augen, meine Beine waren tot und leer, ich konzentrierte mich nur noch darauf, den Zähler von 107 auf 108 zu bringen, dann stieg ich erschöpft und keuchend vom Rad, vergass sogar, die Klammern zu lösen und merkte es erst, als die Klammern sich in tief und schmerzhaft in meine Nippel bohrten.
    
    Fünf lange Minuten lag ich wie tot auf dem Rücken auf den warmen Granitplatten, die Augen geschlossen, den verdammten Song immer noch im Ohr. Meine Beine zitterten und ich bezweifelte, dass ich je wieder aufstehen könnte. Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und schlug die Augen auf. Mein Meister hielt mir eine grosse Petflasche und ein Sandwich hin. In seinen Augen sah ich Stolz. Er wusste, dass ich ...
    ... gekämpft hatte. Er wusste, dass ich nicht aufgeben würde, das ich für ihn und für mich bis zum Letzten kämpfen würde. Ich schlang das Sandwich hinunter während er mir zärtlich meine verschwitzten Haare aus dem Gesicht strich, leerte die Flasche innert kürzester Zeit, bedankte mich mit einem Nicken. Dann stand ich mühsam auf und machte mich auf zum Rudergerät.
    
    Natürlich musste ich nicht nur rudern. Das wäre zu einfach gewesen. Die Dildos waren etwas grösser. Nicht unbedingt länger, aber zumindest derjenige, welcher in meinem Po enden würde war deutlich dicker als der auf dem Hometrainer. Ich stöhnte wieder als ich mich vorsichtig auf dem Sitz niederliess, diesmal jedoch nicht lustvoll, sondern wegen der Schmerzen, die mir durch den Unterleib schossen. Auch hier gab es Klammern, welche ich mir auf die Nippel klemmte. Wenigstens keine dieser vermaledeiten Clover Clamps, dachte ich erfreut, aber meine Erleichterung sollte von kurzer Dauer sein.
    
    Ich begann zu rudern, vor und zurück, vor und zurück, gegen den starken Widerstand ankämpfen und beim zehnten oder elften Durchgang schoss ein stechender Schmerz durch meine Brüste. Ich schrie vor Schreck auf und liess die Rudergriffe los. Der Stromschlag war nicht nur überraschend sondern auch heftig gewesen. Mein Meister musste einen TENS-Apparat an das Rudergerät angeschlossen haben. Nach einem Moment in dem ich mich sammelte griff ich wieder nach den Rudern und ruderte weiter, beobachtete dabei den Zähler. Bei 15 oder 16 Durchläufen ...
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