1. Integration


    Datum: 10.05.2020, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    ... ich Stefan, meinen ehemaligen Nachbarsjungen von der Baufirma. Oh man, wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen. Er erzählte mir, dass es Bauingenieur studierte und jetzt bei einer Firma beschäftigt ist, die Flughafenumbauten plant und durchführt. Da er nun länger am Münchner Flughafen beschäftigt sei, trafen wir uns regelmäßig zu Mittagessen. Lange Rede kurzer Sinn, ich verliebte mich in Stefan, einen jungen Mann, den ich schon so lange kenne.
    
    Stefan war damals wie auch heute ein gut aussehender Typ, braun gebrannt und ich hätte mir nie gedacht, dass sich so ein Mann für mich interessieren könnte. Er ist 2 Jahre älter als ich und wir waren uns von Anfang an wieder sympathisch. Wir alberten viel rum und erzählen uns Geschichten aus unserer Kindheit. Ich erzählte ihm von meiner gescheiterten Beziehung und schilderte ihm mein Leben als deutsche Türkin. Doch je öfters wir uns trafen, umso nervöser wurde ich, will er was von mir, oder will er mit mir nur ins Bett? Was würden bloß meine Eltern sagen usw. mir war einfach gar nicht mehr so gut dabei.
    
    Wir gingen jetzt auch Abends häufiger zusammen aus, er lud mich zum Essen ein, wir tranken guten Wein, tanzten durch die Nacht und so kam es was auch kommen musste. Eines Tages bzw. in einer Nacht brachte mich Stefan nicht nach Hause, sondern ich begleitete ihn, zu sich in die Wohnung. Nach einem weitern Glas Wein küssten wir uns, erst ganz vorsichtig und dann immer leidenschaftlicher, er ließ seine Hände wandern, er öffnete ...
    ... Knopf für Knopf meine Bluse, streifte sie mir ab, küsste meinen Hals und zog mir auch meinen BH aus. Er nahm meine Nippel in den Mund, begann an ihnen zu saugen und verwöhnte mit Händen und Mund meine Brüste. Für mich gab es ab diesem Zeitpunkt kein zurück mehr, ich wollte ihn einfach. Ja, ich wollte mit diesem Sunnyboy schlafen. Wir zogen uns aus, Stefan streifte sich ein Kondom über und drang
    
    zwischen meine Schenkel. Er liebte mich diese Nacht, wie ich es bis dahin noch nicht kannte, so gefühlvoll, so zärtlich, ich schmolz regelrecht dahin, während er auf mir liegend mich in den siebten Himmel stieß. Anschließend schliefen wir eng aneinander gekuschelt ein.
    
    Am Morgen wachte ich vor ihm auf und mich plagte sofort das Gewissen, was habe ich nur gemacht, oder besser gesagt, was hat der Wein mit mir gemacht, wieso habe ich mich auf das eingelassen, ich habe mit einem Deutschen geschlafen, wilde Gedanken jagten durch meinen Kopf, ich wollte schon aufstehen, mich anziehen und abhauen. Doch jetzt wachte auch Stefan auf, er drehte sich um und küsste mich nach den Worten: „Guten Morgen meine Süße!“
    
    Er stand auf, öffnete die Rollos und ging splitternackt aus dem Schlafzimmer, fünf Minuten später kam er mit zwei Tassen Kaffee zurück ins Schlafzimmer, öffnete das Fenster, die Morgensonne schien herein und setze sich zu mir ans Bett und reichte mir eine Tasse. Er saß ganz ungeniert neben mir auf dem Bett, ich noch immer zugedeckt
    
    bis zum Hals. Irgendwie muß ich wohl ziemlich ...