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Luke
Datum: 17.05.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: bytrauedichliebesbriefe
... Süd-Mexiko. Ich bot ihm alles was er zu suchen wusste, doch hat er mich betrogen in unser beiden dunkelster Stunde. Er bereute. Heftig. Ich glaubte ihm seine Reue. Trotz allem zweifelte ich. Mit zweiundzwanzig konnte ich schnell jemand neues kennenlernen. Über die zwei Jahre habe ich mich aber in ihn verliebt. Erschwerend kam hinzu, dass ich eine erneute Schwangerschaft bei mir feststellte. Ganz außer mir. Eine Scheidung wirkte so distanziert wie nur möglich. Hatte ich keinen eigenen Job in Deutschland. Mit Kind war es doch eine aussichtslose Situation für eine so junge Mutter. Also stand ich über seine Affäre. Erzählte ihm von meiner erneuten Schwangerschaft. Trotz der wiederholten Enttäuschungen freute er sich und versprach die Affäre einzustellen. Wir standen die neun Monate Qualen gemeinsam durch. Stärkte vermeintlich unsere Ehe und wurden mit einer wunderschönen Tochter belohnt. Zu ihrem eigenen Glück war sie mir aus dem Gesicht geschnitten und nicht ihrem Papa. Auch jetzt sechzehn Jahre nach ihrer Geburt ähnelt sie mir immer mehr. Ich zitiere nur andere Mitmenschen, wenn ich sage, dass wir oft für Schwestern durchgehen. Ist unser Altersunterschied nicht sehr hoch für Mutter und Tochter. Leider ist es bei unserer Tochter geblieben. Als kleines Mädchen habe ich immer von einer großen Familie geträumt und ich weiß auch, dass es ihm nicht anders ging, doch das blieb uns verwehrt. Zwei weitere Fehlgeburten folgten in den Jahren nach der erfolgreichen Schwangerschaft ...
... unserer Tochter Valeria. Schlussendlich trieb ihn das immer wieder in die Arme einer anderen Frau. Ich weiß von seiner anderen Familie. Der Frau die ihm schon drei gesunde Kinder geschenkt hat. Ich weiß nicht, wieso er mich und Valeria nicht verlässt. „Liebling, wo sollte ich jemals so eine schöne Frau wie dich finden, Naia?" Ist seine Standardaussage, wenn ich ihn auf die andere Frau, die er vehement leugnet, anspreche. Ich bin streng katholisch erzogen worden. Scheidungen werden allgemein nicht sehr gerne gesehen, aber mit einem Kind erst recht nicht. Also ließ ich es geschehen. Sah wieder darüber hinweg. Er behandelte mich wie eine Königin und las jeden meiner Wünsche von der Nasenspitze ab. Valeria setzte er immer an erster Stelle und behandelte sie wie seine kleine Prinzessin. Er sorgte sehr gut für uns. Es mangelt niemals an irgendetwas. Auch befriedigte er mich sexuell mehr als genügend. Eine hervorragende Standkraft hatte er schon immer. Genauso wie einen unbändigen sexuellen Hunger. Mit der Zeit arrangierte ich mich mit den Umständen. Erfolgreich verheimlichte ich es meiner Tochter. Sein längeres Fehlen entschuldigte ich mit geschäftlichen Reisen, was bei zwei von drei Fällen auch der Fall war. Ich widmete mich der Erziehung meines Licht des Auges - Valeria. Sie ist ein Engelskind. Geschickt von meiner Mamá. Aber irgendwann werden alle groß und pflücke. Mein Mann lag immer viel Wert auf eine gute Bildung, deswegen schickte er sie viel zu früh von mir fort auf ein ...