1. Alisha: Das Pfingstmartyrium Teil 07-1


    Datum: 27.05.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byAstrum Argenteum

    ... linken Hand hielt sie sich an der Schüssel fest, während sie mit der rechten Hand ganz vorsichtig die Wasseroberfläche berührte. Sie spürte den Ekel aufwallen, und konzentrierte sich ganz intensiv auf ihr Ziel. Dann tauchte sie die Hand ein. Sie schob ein paar der schwimmenden Brocken und dickeren Stücke beiseite und begann dann, den Abfluss mit der Hand freizuräumen. Dazu räumte sie mehrere Handvoll Kot weg, die sich abgesetzt hatten, und fing an, die Verstopfung zu lösen.
    
    Wie sie schnell merkte, war es Unterwäsche von ihr, die von den Mädchen in den Abfluss gestopft worden war und die die Verstopfung verursachte. Sie holte sie heraus und drückte das Wasser aus dem Stoff. Das Klo lief nun wieder ab und leerte sich. Alisha spülte noch einmal nach, und wischte dabei -- fast schon beiläufig -- einige der braunen Spuren in der Schüssel mit ihren Fingern weg. Dann betrachtete sie ihre versudelte Unterwäsche. Es waren ein paar ihrer Lieblingsdessous dabei, darunter ihr liebstes Bustier, ein schwarzer Slip von Huber mit Spitzesaum und ein passender BH von Passionata, der sehr teuer gewesen war. Sie hielt die Sachen in den Händen, starrte sie an und kämpfte gegen die starken Emotionen, die in ihr heraufbrandeten. Hass, Ekel, Verzweiflung, Mordlust, Todessehnsucht.
    
    Bis dahin hatte ich ihren Ausführungen folgen können, verstand auf einer theoretischen Ebene ihre Gedankengänge, konnte auf eine abstrakte Weise etwas damit anfangen. Was sie nun aber beschrieb, brachte mich ...
    ... damals an die Grenzen meiner Vorstellungskraft.
    
    Sie erzählte mir, wie sie minutenlang in dieser Position verharrt war, auf den Knien vor der Toilette, ihre Unterwäsche in den Händen. In jenem Moment war ihr Verstand ein Vortex aus tausend widerstreitenden Emotionen und Eindrücken, der sie zu überwältigen drohte. Doch gelang es ihr sich zu fokussieren, und nach und nach lichtete sich das Chaos und ein Bild kristallisierte sich heraus. Ein Bild, von sich selbst, als eine Art Dämon, der sich von den Schwächen seiner Feinde nährt, ihren kleinlichen Befindlichkeiten und erbärmlichen schmutzigen Seelen. In einem Manga entdeckte sie irgendwann später das Monster Akaname aus der japanischen Mythologie, dessen Eigenschaft darin bestand, den Dreck aus den Badezimmern und Waschräumen der Menschen zu lecken, um ihnen so den Spiegel ihrer Verkommenheit vorzuhalten. Sie erklärte mir, wie das für sie als Symbol Sinn ergab, auch wenn sie dem Ganzen eine eigene Interpretation verlieh (für sie war der Schmutz die verlogene Moral der Menschen, und ihre Aufgabe deren Überwindung). Kurzum, nachdem sie sich lange genug darauf konzentriert hatte, nahm sie den Slip und das Bustier und rieb sich beides über das Gesicht und ihren Oberkörper. Dann zog sie beides an. Das Gefühl der nassen schmutzigen Kleidung auf ihrer Haut, mit all den Assoziationen von Tabu die das weckte, überflutete sie mit einer unfassbaren, nie gekannten Geilheit. Immer noch auf den Knien vor der Toilette, begann sie sie zu ...
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