Alisha: Das Pfingstmartyrium Teil 07-1
Datum: 27.05.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byAstrum Argenteum
... masturbieren und kam in Augenblicken zum Orgasmus. Doch sie konnte nicht aufhören. Sie geriet in einen Rausch wahnwitziger Lust, rieb, fingerte und schlug wie wild ihre Vulva, und begann dann die Keramik zu lecken, erst den Rand auf der Oberseite, dann auch auf der Seite des Randes, wo er überhängt und schließlich das Innere der Schüssel. Sie kümmerte sich nicht um gelbe oder braune Flecken, sondern hatte die Augen geschlossen, während der nächste Orgasmus ihren Körper erschütterte.
Spätestens an diesem Tag war es um sie geschehen. Die Verbindung der gezielten Überwindung von Ekel mit sexueller Lust löste einen Prozess der psychischen Transformation aus, der Alishas Persönlichkeit auf Dauer veränderte, sie stärkte, abhärtete. Sie fühlte sich unzerstörbar, und sie lachte beim Gedanken daran, dass die kleinen Gören, die sich als Mob so stark fühlten, vermutlich schon in Ohnmacht fallen würden, wenn Alisha sie nur mit dem Lippenstift bedrohte.
Es folgten noch viele vergleichbare Episoden, bei denen die Versuche von Schwestern und Mitschülerinnen, sie zu erniedrigen, zu ihrer Selbsterhöhung führten, und sie auf diese Weise stetig stärker machten. Dieser Effekt des Wachsens durch Selbstüberwindung wurde für sie immer wichtiger. Ihr Hauptziel war in erster Linie die Schule zu beenden, unabhängig zu werden, nie wieder etwas mit ihren Eltern zu tun haben zu müssen, die sie in diese Hölle geschickt hatten, und ihren Weg zur Auferstehung weiterzugehen. Es war in dieser Phase, ...
... dass sie mich damals kontaktiert hatte und unsere Wege sich kreuzten.
Die spezielle erotische Komponente der Skatáphilie geriet dagegen wieder etwas in Vergessenheit. Zwar erzählte sie mir von verschiedenen Erlebnissen, bei denen es noch einmal aufgeblitzt war, etwa beim Sex mit Simone, ihrer besten Freundin zu Schulzeiten. So habe sie mehrfach Analsex mit ihr gehabt, mal mit einem Dildo, den sie danach ablutschte, mal leckte sie Simone ausgiebig anal. In beiden Fällen, so berichtete sie mir, hätte sie der Geschmack so unglaublich erregt, ebenso wie das Gefühl, etwas wirklich Schmutziges zu tun. Einmal habe sie in der Gemeinschaftsdusche einfach in ihr Höschen gemacht, mit der Gefahr, erwischt zu werden, was den Reiz aber noch unglaublich verstärkt hatte. Sie beschrieb das Gefühl intensiver Befriedigung, ihren Schließmuskel zu entspannen und es einfach herauszudrücken, wie schön sich die warme, feuchte Masse zwischen ihren Pobacken anfühlte, wie es sich zerdrückte und sich verteilte, wenn sie sich auf den Boden setzte.
Dennoch blieb es bei vereinzelten Momentaufnahmen, die nach und nach verblassten. Simone war für das Thema eher nicht zu begeistern, und im Umfeld des Internats war an sexuelle Eskapaden ohnehin kaum zu denken, schon gar nicht solche. Für die nächsten Jahre verlor das Thema für Alisha daher wieder an Bedeutung und zu einem Teil unterdrückte sie es sicher auch, als Resultat der tiefen verinnerlichten gesellschaftlichen Tabuisierung. Dennoch war das seltsame, ...