1. Feiertag


    Datum: 19.06.2020, Kategorien: Verführung Autor: Sirene

    ... wollte ich es ihm nun auch wieder nicht machen. Bei einer Versteigerung fragt der Auktionator immer wieder nach: "Weitere Gebote?" Er steigert so den Preis für das Objekt. "Höre ich ...", und dann nennt er eine neue Summe. Diese Leute verstehen ihr Geschäft, sie treiben den Preis in die Höhe. Derjenige, der den Zuschlag erhält, soll sich als Gewinner fühlen. Das ist der Trick.
    
    Es kommt natürlich auch auf das Objekt an, das versteigert werden soll. Welche Merkmale und Vorzüge hat es zu bieten? Ich wusste schon, dass ich mich gut sehen lassen konnte. Ich bin groß und schlank und habe die richtigen Kurven an den richtigen Stellen. Meine langen, vollen Haare umrahmen mein zierliches Gesicht. Es ist sicher immer auch eine Frage des Bieterwunsches. Wer eine üppige Blondine mit großen Titten, wie Männer das so ausdrücken, bevorzugt, für den war ich kein geeignetes Objekt. Ich habe nämlich brünette Haare und bin nicht blond.
    
    Also dieser Biertrinker da im Freibad stellte sich als Helmut vor. Höflichkeitshalber nannte ich ihm meinen Namen Irene. Wer es als Frau den Männern zu leicht macht, der beziehungsweise die hat das Nachsehen. Es ist wie bei der Auktion, wenn der erste Bieter gleich den Zuschlag erhält, ist der Preis zu niedrig. Helmut gefiel mir durchaus, aber nun sollte er doch mal bieten, mal zeigen, was er drauf hat. Seine Badehose war eng, aber es war nicht so ein albernes, winziges Dreieck, mit dem manche Männer glauben, eine Wirkung erzielen zu können. Mein ...
    ... Bikini war knapp aber nicht zu knapp. Er hatte keinen String-Tanga. Die Augen von Helmut tasteten alles ab, als ob ich das nicht bemerken würde. Aber das war ja der Sinn der Übung. Es ist immer wieder schön, als Frau zu erleben, wenn ein Mann anspringt.
    
    Ich war gespannt darauf, was er sich als nächstes würde einfallen lassen. Helmut ließ sich was einfallen: "Wollen wir noch ein bisschen in der Stadt bummeln, gehen? Ich lade Dich zu einem Eis in einem hübschen Eiscafé ein." Feiertag, hier lag ich alleine rum, mal sehen, was der Tag noch so bringen würde. Das Café war wirklich sehr hübsch, direkt am Flussufer gelegen mit Blick über das Wasser von der Terrasse aus. Helmut verstand es, mich zu unterhalten. Er wechselte die Themen und ließ immer wieder kleine Jokes einfließen. Nun wollte ich ja nicht nur lachen, ich wollte ficken. Würde er die Kurve kriegen?
    
    Es gibt Männer, die fliegen dabei aus der Kurve. Nicht so Helmut, er lud mich zum Spaziergang am Ufer ein. Es wurde immer spannender, und er wurde mir immer sympathischer. Seinen Body hatte ich ja schon ausgiebig bewundern können im Freibad. Wie hatte ich gesagt? Ein Feiertag ist für mich, wenn ich richtig schön durchgevögelt werde. Die Kondition dafür müsste er haben. Er war höchstens Anfang dreißig. Das ist die Zeit, in der Jünglinge zum Mann werden. Vorher sind sie nur geile Böcke, die nicht wissen wohin mit ihrem Schwanz. Männer, richtige Männer agieren sehr viel subtiler. Sie nehmen uns Frauen mit auf die Reise ins ...
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