Sophies Disziplinierung, Teil 1
Datum: 15.03.2019,
Kategorien:
CMNF
Autor: Cove
... sie fordert Charlotte entnervt auf, ihr endlich den Arsch zu verdreschen. Charlotte lächelt. Und dann haut sie dieser ohne jegliche Vorankündigung mit der flachen Hand kräftig auf die linke Pobacke.
Sophie schreit auf, beisst sich aber rasch auf die Zähne. Sie weiss aus der wenigen Literatur, welches es über den Brauch der "Correction" gibt - über was doch Wissenschaftler alles publizieren! -, dass dies ein heikler Moment ist. Die "Correction" soll eine Intensität aufweisen, welche die malträtierte Braut zum Schreien veranlasst. Doch wird von der Braut erwartet, dass sie nicht wehleidig tut. Wenn sie zu früh schreit oder gar weint, riskiert sie, verdächtigt zu werden, ihr Leiden nur vorzutäuschen, oder als schwächliches Wesen zu erscheinen, welches zu Zweifeln Anlass gibt, ob es seiner natürlichen Aufgabe des Gebärens von Kindern, was naturgemäss unter Schmerzen erfolgt, überhaupt gewachsen zu sei. Unterdrückt die Braut jedoch die Schmerzenschreie zu lange, gilt sie als kalt, als unempfindlich. Die "Correction" hat nach dem "Protocole royal" mit blosser Hand zu erfolgen, wobei jede und jeder, die oder der dies schon erleiden musste, weiss, dass eine gut geführte flache Hand auf unbedeckten Pobacken saumässig brennen kann. Es ist nun die Kunst der Braut, so lange die Züchtigung auszuhalten, dass von einer genügenden "Correction" ausgegangen werden kann, jedoch den Zeitpunkt nicht zu verpassen, sich dem Schmerz hinzugeben und diesen herauszuschreien. Falsches Heldentum ist ...
... nicht gefragt. Ein Versagen in beide Richtungen kann Grund zur Verschärfung der "Correction" bieten, zum Einsatz von Leid steigernden Hilfsmitteln führen. Auf dem Salontisch liegt, was Sophie beim Betreten des Wohnzimmers mit Grausen bemerkte, eine Martinet, eine traditionelle französische Riemenpeitsche, wie sie in früheren Zeiten manches französische Mädchen und mancher französische Knabe zu spüren bekamen. Woher dieses Ding stammt, weiss Sophie nicht, denn es erscheint als einsatztauglich und auch als gebraucht und nicht als kürzlich in der Sadomaso-Abteilung eines Erotikshops gekauftes Schickimicki-Accessoire.
Charlotte führt eine starke Handschrift und legt es jetzt nicht mehr auf eine Verlängerung des Ablaufs und auf eine Beschämung ihrer Stieftochter an. Sophie hat keine Gelegenheit mehr, über taktische Fragen nachzudenken. Nach gut einer Minute schreit sie ihren Schmerz in glaubhafter Weise heraus, und Charlotte bricht die Züchtigung augenblicklich ab. Die Martinet bleibt unbenutzt auf dem Salontisch liegen. Zuletzt zieht Charlotte ihrer Stieftochter das Höschen wieder über die nun arg geröteten Pobacken und fordert sie auf, sich zu erheben.
Im benachbarten Esszimmer sind zwei Tische gedeckt und die Anwesenden nehmen schweigend eine kleine kalte Mahlzeit ein. Ein Platz bleibt leer, derjenige von Sophie. Es ist Tradition, dass die gezüchtigte Tochter zum Abschluss der "Correction à l'achèvement" und damit als letzter elterlicher Erziehungsakt ohne Abendessen zu ...