1. Die Aufnahmeprüfung


    Datum: 17.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: M. Miller

    ... Kopf mit einem Stöhnen an seine Schultern.
    
    Kleine Schweißperlen kitzelten meine Schläfen. Ich seufzte erleichtert. Michael nahm den ganzen Druck von mir, der sich in den letzten unbefriedigten Jahren in mir aufgestaut hatte. Immer versuchte ich - entgegen meiner sexuellen Veranlagung - das Ruder in der Beziehung in die Hand zu nehmen. Bei jedem Kerl, mit dem ich eine längere Beziehung hatte, machte ich den Anfang. Verführte ihn, küßte ihn, fickte ihn. Aber, so schnell wie alles begann endete es auch immer. Tief in mir steckte eine kleine Hure, die erniedrigt werden wollte. Die auf Befehle wartete und tun wollte, was ihr Herr von ihr verlangte.
    
    Michael schaute kurz in meine Augen, die vor Feuchtigkeit glitzerten, gab mir einen flüchtigen Kuß auf meinen Mund und lächelte. Er lächelte, weil er zufrieden mit sich war, zufrieden mit der unnachahmlichen Geschicklichkeit seiner Finger. Er hatte es mal wieder geschafft, eine willige Stute zu finden, die ausgehungert war und danach lechzte, alles für ihn zu tun. Sein Lächeln verschwand allerdings genauso schnell wie es gekommen war.
    
    "Jetzt sei ein artiges Mädchen und blas meinen Schwanz!".
    
    Obwohl sein Mund die Befehle aussprach, waren es doch seine dunklen, fast schon schwarzen, Augen, die sie erteilten. Ich zuckte unmerklich zusammen. Seine Worte gemeinsam mit diesem alles durchdringenden Blick, hinterließen ein mulmiges Gefühl in meinem Magen. Michael spürte meine Unsicherheit und antwortete auf mein anfängliches ...
    ... Zögern, indem er mich runter auf den kalten Boden drückte. Seine herablassende Art und seine Arroganz erregten mich, aber mein Stolz kämpfte trotzdem dagegen an. Es war jedoch ein Kampf gegen Windmühlen. Denn nun kniete ich vor meinem Herrn - ja, so nannte ich ihn schon im Gedanken - und war erregter als je zuvor. Beim Anblick seines halbsteifes Gliedes, das er aus der Hose holte, war mein erster Gedanke: Der ist so groß, den bekommst du nie in den Mund. Unsicher schaute ich zu Mike hinauf. Als hätte er meinen Gedanken gelesen schob er seinen Prachtkerl ohne großes Tamtam zwischen meine Lippen und zwar so tief, dass mir erstmal die Luft wegblieb. Dabei half er noch ein bißchen nach, indem er meinen Kopf festhielt und zu sich hin zog. Seine Hüften bewegten sich vor und zurück, erst langsam, dann immer schneller, bis Michael meinen Mund vögelte was das Zeug hielt. Er benutzte mich so schamlos und selbstverständlich wie einsame, geile Männer eine Gummipuppe aus einem Erotikversandkatalog gebrauchten.
    
    Ab und zu zog er sein hartes und mächtiges Glied raus und ich leckte und saugte gierig daran, als wäre es das Wertvollste auf der ganzen Welt, das ich nie wieder hergeben wollte. Ich erkannte mich nicht mehr wieder. Um so härter Mike in meinen Mund stieß, um so stärker geriet ich in Ekstase. Vor Geilheit spürte ich nicht einmal die kalten Bodenfliesen unter meinen nackten Knien, ich nahm nichts mehr um mich herum wahr. Man hätte mich ausrauben können und ich hätte es noch nicht einmal ...
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