Zur Domina gemacht Teil 13 Band II
Datum: 15.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... gewarnt."
Gülen half Anna noch ein paar Sachen für Ralf mitzunehmen, damit sie den Jungen bei Gülens Eltern waschen und umziehen konnten, dann fuhren sie im Anschluss mit dem Auto zur Schule. Sie wollten ihn überraschen und nahmen sich vor ihm nichts von dem anstehenden Besuch zu erzählen.
„Ist Benny wieder da?"
Es war die erste Frage ihres Bruders gewesen, als sie ihn aus der Betreuung abholten. Anna wurde übel, ihr ganzer Körper reagierte in solch einem Moment. Sie wusste selbst nicht, wie sie sich verhalten sollte, also war es Gülen, die ihren Bruder zu beruhigen suchte.
„Du, er arbeitet im Moment sehr viel, Süßer. Da musst du noch geduldig sein. Aber wir fahren mit dir heute weg und das in einem der tollsten Autos, die du je gesehen hast."
Der Junge blickte sie freudig an, kannte aber ihre Scherze schon.
„Du meinst deins, oder?"
Gülen runzelte die Stirn.
„Na und? Ist es das Tollste, oder nicht? Immerhin ist es rot, wie die von der Feuerwehr."
Anna folgte dem Gespräch, es ging ihr wieder langsam besser. Hatte sich Benny in der Zwischenzeit mal gemeldet? Sie zog ihr Handy aus der Tasche, um nachzusehen, es wurden aber keine neuen Nachrichten angezeigt. Wahrscheinlich hatte er viel zu tun.
Sollte sie ihm eine Nachricht schreiben? Fragen wie es ihm geht? Es interessierte sie ja wirklich. Sie zögerte, tippte die ersten Worte und entschloss sich dann doch anders. Sie brach die Nachricht ab und steckte das Smartphone zurück in die ...
... Tasche.
Gülens Eltern bewohnten ein Haus im Flußviertel. Schön gelegen und gepflegt, spiegelte es das Leben der beiden Türken wieder, die mit vielen anderen Migranten dabei geholfen haben, das deutsche Wirtschaftswunder möglich zu machen. Dabei hatten sie das meiste von dem verdienten Geld angespart oder in ihre Familie investiert. Einfache Leute ohne hohen Bildungsgrad, bescheiden und anständig.
Vielleicht waren die beiden auch deshalb mit Annas Anblick überfordert, der trotz der Schilderung Gülens überraschte. Die Frau, die heute ihr Haus betrat, schien nichts mehr gemein zu haben, mit dem deutschen Mädchen, dass sie wie eine zweite Tochter geliebt hatten.
Anna spürte ihre Verlegenheit deutlich und umso schwerer kam sie damit zurecht. Vor allem der Vater schien mit ihrem Anblick völlig überfordert und wollte ihr zur Begrüßung sogar seine Hand reichen.
„Jetzt bleib doch mal locker, Baba. Du kannst sie drücken wie früher, bei der geht nichts kaputt. Glaub mir das, ich habe es auch schon probiert."
Der Alte blieb ernst, sah unsicher seine Tochter an, dann war es Anna, die ihn umarmte. Ihre Stimme schien ihn ein Stück weit zu beruhigen, doch ihr Anblick und das Berühren ihres Körpers, kam ihm wie ein Verbrechen gegenüber der eigenen Frau vor.
Bei Ralf gab es diese Probleme nicht. Der Junge tanzte vor Freude, zeigte deutlich seine Aufregung und plapperte drauf los wie ein Wasserfall. Nur Mehmet gegenüber blieb er auf Abstand, kannte er doch Gülens Freund noch nicht.
Der ...